Kategorie: Organisationsentwicklung

Rezension: Kraftquelle Tradition. Benediktinische Lebenskunst für heute 

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Im Folgenden findest Du meine Rezension zum Buch „Kraftquelle Tradition. Benediktinische Lebenskunst für heute“ von Bodo Janssen.


New Work und benediktinische Regeln

Ich habe “Die stille Revolution” noch nicht gelesen und noch nicht gesehen. Aus mehr oder weniger unerfindlichen Gründen habe ich mich bislang geweigert, tiefer in die Welt von Upstalsboom hinabzusteigen und die Werke von Bodo Janssen zu verfolgen. Aber das neue Buch, Kraftquelle Tradition, hat mich neugierig gemacht:

Was Transformation sozialer Organisationen wirklich behindert

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Artikelbild Kaboompics .com aus Pexels

Transformation, Change, Veränderung, Agilität, Innovation – Wandel als Normalität und dann kommt es vor allem irgendwie auf die Haltung an, bitte! Mit all diesen Themen beschäftigen sich soziale Organisationen zunehmend. Das freut mich, natürlich. Aber der leicht ironische Unterton im Eingangssatz zeigt schon: Ganz so einfach ist es mit dieser Transformation nicht.

Management-Innovation in Organisationen der Sozialwirtschaft

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Die Herausforderungen für Organisationen der Sozialwirtschaft waren und sind gravierend. So haben sich Organisationen der Sozialwirtschaft schon immer mit gesellschaftlichen Wandlungsprozessen befassen müssen, allein aufgrund ihres Auftrags – der Lösung sozialer Probleme. Aktuell jedoch kommen Herausforderungen hinzu, die die Organisationen, Verbände und natürlich die darin arbeitenden Menschen nicht nur inhaltlich, sondern auch bezogen auf ihre interne und externe Kommunikation, ihre Strukturen, Prozesse und Rituale und ebenso ihre Führung und Leitung infrage stellen.

Personalentwicklung in sozialen Organisationen: Es geht nicht um die Menschen!

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Der Mensch im Mittelpunkt! Diese Worte sind gefühlt Leitsatz von etwa drölfzig Leitbildern sozialer Organisationen. Der Satz hängt an Wänden und steht im Internet. Wichtig ist: diese dermaßen abgedroschene Phrase gewinnt an Bedeutung wenn es um die digitale und übergreifend gesellschaftliche Transformation geht: Wie gehen wir mit den sich vollziehenden Veränderungen um? Wie gelingt es, der Klientel sozialer Organisationen Teilhabe zu ermöglichen? Wie gelingt es, Organisationen zu transformieren und dabei die Menschen nicht auf halber Strecke zu verlieren? Wie gelingt es, Personalentwicklung in sozialen Organisationen angesichts des Fachkräftemangels als echte Entwicklungsaufgabe zu gestalten?

Fachkräftemangel: ein echtes Problem

Rezension: New Work needs Inner Work

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Die Autorinnen des Buchs „New Work needs Inner Work“, Joana Breidenbach und Bettina Rollow, beschreiben die Zielsetzung im Ausklang des Buch sehr deutlich:

„Ziel dieses Handbuches war es, auf der einen Seite Dir als Leserin ein Gespür dafür zu geben, wie wichtig es ist neue Arbeitsformen nicht isoliert als äußere Veränderungen anzusehen, sondern die inneren Dimensionen miteinzubeziehen. Andererseits wollten wir sehr praktische Anregungen und Hilfestellungen geben, damit es Teams leichter fällt, New Work und Selbstorganisation (in unterschiedlichen Ausprägungen) umzusetzen“ (S.145).

Der Umgang mit Unsicherheit – individuell und organisational

Wir brauchen viel mehr Kindergarten!

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Ja, wir brauchen auch viel mehr Kindergärten! Aber darum geht es mir hier nicht. Wir brauchen viel mehr Kindergarten! Mir geht es darum, dass ich immer wieder über die Vergleiche der Arbeitswelt mit Kindergärten höre, lese und diese selbst verwende:

„Das ist hier wie im Kindergarten!“ oder „Die Führungskräfte verhalten sich wie im Kindergarten!“ oder „Was für ein Kindergarten!“

Kennen Sie, oder?

Keine Panik, oder: 4 Schritte zur pragmatischen Organisationsentwicklung

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„Soziale Organisationen müssen sich digitalisieren, um nicht „von der Plattformökonomie disrupiert zu werden!“ Diese oder ähnliche Sätze hört man häufig: Die digitale Transformation, definiert als der durch Technologie angetriebene Wandel aller Lebensbereiche und insbesondere der Organisationen, bedeutet Disruption, radikale Veränderung! Alles neu und anders! Wir leben in einer VUCA-Welt und verstehen weder die dahinter stehenden Definitionen noch die (vielleicht) bevorstehenden Veränderungen. Und in jedem zweiten Buch zum Thema Digitalisierung steht, dass wir eigentlich verloren haben und das Ruder hart herumreißen müssen, um morgen überhaupt noch etwas zu essen zu haben! Wir brauchen, verdammt noch mal, mindestens Panik! Drunter macht es keiner.

PANIK !!!!1!111!!1!1

Strategieentwicklung für zeitgemäße Organisationen: Warum der Fokus auf die Digitalisierung allein gefährlich ist

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Das Leben ist eins der Schwersten. Als Entscheider*in, als Führungskraft und Managerin ist es heute mehr als relevant, „die“ Digitalisierung auf dem Schirm zu haben. Sie brauchen digitale Kompetenz als Mensch, Sie brauchen Digitale Führungsfähigkeiten im Sinne eines digital leaderships, Sie müssen digital kommunizieren und selbstverständlich muss Ihre Organisation digital fit sein – whatever that means – um in der digitalen Transformation nicht unterzugehen. In diesem Gewusel habe ich selbst vor Kurzem noch geschrieben, dass es digitaler Strategien für Ihre Organisation bedarf und ich stehe immer noch dazu. Sogar auf meinem Laptop steht der Spruch „Digitalisiert’s eich!“

Und gleichzeitig schreibe ich hier, dass der Fokus auf das Thema Digitalisierung gefährlich sein soll?

Der Fokus auf die Digitalisierung allein ist gefährlich?

Spätestens hier bedarf es einer Erläuterung:

Do, what’s needed, oder: Wir brauchen zeitgemäße Organisationen!

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Man nehme ein wenig agiles Management, mixe dies mit flachen oder am Besten gar keinen Hierarchien, gebe zwei bis drei Teelöffel New Work hinzu und verrühre das Ganze lange unter der Zugabe von Innovation so lange, bis eine zähe Buzzword-Brühe entsteht. Am Ende wird die ganze Soße garniert mit ausreichend Digitalisierung, damit einem die unter der süßen Oberfläche verborgene Organisationskröte auch schmeckt.

Wir haben euch gewarnt! Oder: Drei Thesen für die Zukunft sozialer Organisationen

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„Dürfen wir WhatsApp nutzen?“ „Und wie sieht es mit Facebook aus?“ „Und dann ist Facebook ja eigentlich schon veraltet, oder?“ Diese und ähnliche Fragen tauchen in der Zusammenarbeit mit sozialen Organisationen im Kontext der Digitalisierung immer wieder auf.

Manche eigentlich anders geplanten Veranstaltungen fokussieren plötzlich explizit auf diese Fragen, da die Geschäftsführer (meist Männer) diesen Fokus bewusst, meistens aber unbewusst durch ihre Auftaktworte legen. Vorab, damit ich nicht falsch verstanden werde: