Welche Kompetenzen brauchen Innovationsmanager in sozialen Organisationen?

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Und Innovationsmanagerinnen, natürlich! Oder brauchen soziale Organisationen (Wohlfahrtsverbände, freie Träger etc.) überhaupt Innovationsmanager*innen? Falls ja: Welche Kompetenzen brauchen Innovationsmanager in sozialen Organisationen?

Hintergrund der Frage ist die Feststellung, dass die Fähigkeit, zielgerichtet neue soziale Dienstleistungen, wirtschaftliche, organisationsstrukturellen und/oder -prozessuale sowie soziale Problemlösungen umzusetzen, wesentlich zur (Über-) Lebensfähigkeit von Organisationen beiträgt.

Leseempfehlung: Innovation – Streitschrift für barrierefreies Denken

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Allein die Idee, einen Text von Wolf Lotter rezensieren zu wollen, ist nicht zwingend gut. Ein Buch von ihm zu rezensieren macht es nicht besser. Wolf Lotter, für diejenigen, die ihn nicht kennen, ist Mitbegründer der Zeitschrift „brand eins„, wo er die zu den Schwerpunktthemen schreibt. Diese Artikel, so heißt es auf Wikipedia, begründen seinen Ruf „als einer der führenden Publizisten auf dem Gebiet der Beschreibung der Transformation von der alten Industriegesellschaft hin zur neuen Wissensgesellschaft“ (Wikipedia). Jo, und ich will sein Buch rezensieren. Und das nur, weil es den mehr als ansprechenden Titel „Innovation – Streitschrift für barrierefreies Denken„* trägt und ich mich ja auch irgendwie mit Innovation beschäftige.

Zukunft gemeinsam gestalten: Agiles Management als Grundlage für bürgerschaftliches Engagement

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Sie wollen „was machen“? Sie haben eine Idee, wie Sie Ihre Nachbarschaft, Ihr Dorf, Ihre Hausgemeinschaft, Ihre Interessengruppe (und damit auch die Gesellschaft) verändern können?

Gerade in unseren turbulenten Zeiten, in der Seehofers, Trumps, von Storchs, Weidels, Gaulands und wie die – bitte entschuldigen Sie – Arschlöcher alle heißen, am Grundverständnis unserer Demokratie kratzen und mit Nazi-Methoden versuchen, notwendigen Wandel zu verhindern und Angst zu schüren, wo Neugierde angebracht wäre (und vor allem versuchen, mir meine ganz persönliche Freiheit zu nehmen), ist dieses Engagement zunehmend relevant.

Gemeinsam „Dinge“ bewegen, Gesellschaft gestalten, Lebensbedingungen verbessern, gemeinsam gärtnern und Beziehungen aufbauen, auch gemeinsame Vereinsarbeit oder kurz: bürgerschaftliches Engagement wird zunehmend wichtig!

Leseempfehlung: Agile Evolution – eine Anleitung zur agilen Transformation

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Wie funktioniert selbstorganisierte Zusammenarbeit? Welche Schritte müssen wir als Organisation gehen, um endlich agil zu sein! Endlich flexibel, schnell, innovativ, whatever? Wie lautet denn nun die Anleitung zur agilen Transformation?

Diese Fragen – vielleicht in etwas abgeschwächter Variante – sind nicht nur nachvollziehbar, sie existieren tatsächlich und begegnen mir bei Vorträgen und Workshops immer wieder. Vielleicht hilft hier das neue Buch von Valentin Nowotny und Marko Lasnia, das nunmal explizit – zumindest im Titel – von der „Anleitung zur agilen Transformation“ spricht? Und neues Buch insofern, als ich bereits von einiger Zeit das Buch „Agile Unternehmen – nur was sich bewegt, kann sich verbessern“ von Valentin Nowotny gelesen und hier rezensiert habe.

Wie Soziale Arbeit, oder: Warum es für erfolgreiche Digitalisierung sozialer Organisationen keine Lösungen gibt!

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„Und wie machen wir es jetzt konkret?“ Bei jedem Workshop, bei jedem Vortrag und bei jeder Begleitung einer Organisation kommt diese – mehr als nachvollziehbare – Frage unweigerlich auf: Wie geht es denn jetzt konkret? Und meine Antwort ist immer: Ich weiß es nicht!

Ich habe keine Lösungen!

Im folgenden will ich skizzieren, warum diese Lösungslosigkeit (vermutlich einer) der Schlüssel für eine erfolgreiche Digitalisierung sozialer Organisationen ist und abschließend kurz darlegen, warum die Nähe zur Profession Sozialer Arbeit so bestechend ist. 

Mein New Work – Reset Review 1/2

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Ich habe im Januar den Beitrag „Reset – IdeeQuadrat 2018“ veröffentlicht. Hintergrund dieses Beitrags war die Frage, wie sich IdeeQuadrat entwickelt bzw. wie ich mich mit IdeeQuadrat entwickeln werde. Angedacht war, IdeeQuadrat weg vom reinen Blog hin zur Dienstleistungsorganisation, von mir aus Consulting, für soziale Organisationen zu entwickeln. Ich habe das Warum, das Wie und das Was von dem beschrieben, was ich tun will – mein New Work, sozusagen.

Und ich will hier darlegen, wie es mir nach dem ersten halben Jahr in „meinem New Work“ ergangen ist. Dazu werde ich darauf eingehen, was „mein New Work“ in diesem Kontext bedeutet, wie sich meine Absichten aus dem Reset entwickelt haben und wo ich die größten Herausforderungen, aber auch Möglichkeiten sehe, wie es in Zukunft weitergehen kann. Der Beitrag ist damit recht persönlich, liefert aber vielleicht Anreize für den ein oder anderen, wie Wege aussehen können… 

Innovation und Lernen: Working Out Loud in der Sozialen Arbeit

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#WOL? Schon einmal etwas davon gehört? Nein? Das wundert mich ein wenig. So habe ich das Gefühl, mit meinem Artikel beinahe zu spät dran zu sein, denn die Methode „Working Out Loud“ (kurz: #WOL) wird und wurde bereits in unzähligen Blogbeiträgen aufbereitet und erläutert. Ist es aber nur die neue Sau, die durch das digitale Dorf getrieben wird? Oder ist an der Methode Working Out Loud tatsächlich mehr dran? Und wenn mehr dran ist: Worin kann der Nutzen der Methode für die Professionellen in der Sozialen Arbeit und ggf. auch für soziale Organisationen liegen?

Im Folgenden gehe ich entsprechend den Fragen nach:

Zwischenruf Digitalisierung: die 3. Alternative

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Dieser Beitrag – das als kurze Einleitung – ist eine Erläuterung zu einem meiner letzten Tweets:

https://twitter.com/HendrikEpe/status/997050842208448513

In den sozialen Medien stößt – ein Problem sozialer Medien – eine entsprechende Aussage auf unterschiedliche Reaktionen, wobei der Hintergrund des Gedankens nicht in seiner Ganzheit deutlich werden kann.

Rezension: Die Kunst, Entwicklungs­prozesse zu gestalten

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Kurz:

Das Buch „Die Kunst, Entwicklungsprozesse zu gestalten“ von Hans-Georg Huber lässt sich als Grundlagenbuch für Coachs, Prozessbegleiter und Führungskräfte definieren.

Es fokussiert darauf, über die Tools und Methoden von Coaching und Prozessbegleitung hinausgehend die tieferen Ebenen in den sich abspielenden Entwicklungsprozessen zu beleuchten. Im Vordergrund stehen damit die Persönlichkeit des Coachs, Prozessbegleiters oder der Führungskraft, die Grundhaltung, aber auch die Vermittlung eines grundlegenden Verständnisses der Entwicklungsprozesse und dem Erkennen der hinter den Prozessen sich abspielenden Dynamiken. Basierend auf diesen Tiefendimensionen des Coachings und der Entwicklung wird die zielgerichtete Nutzung von Methoden und Tools differenziert beleuchtet.

Der Fokus des Buchs liegt damit zu großen Teilen auf der Entwicklung und Reflexion der eigenen Persönlichkeit, „denn wer andere Menschen bewegen möchte, muss sich selber bewegen, andernfalls fehlt die notwendige Glaubwürdigkeit bei den Menschen, mit denen wir arbeiten. Nur wer selber weiß, wie schwierig es manchmal ist, die eigene Komfortzone zu verlassen und neue Wege zu gehen, kann andere Menschen glaubwürdig dazu ermutigen“ (S. 12).

Die vollständige Rezension zum Buch finden Sie bei socialnet.

Und hier können Sie das Buch käuflich erwerben. (affiliate)


Falls Sie mehr über mich und meine Arbeit erfahren wollen, nehmen Sie doch einfach Kontakt auf.

Sechs Thesen zur Zukunft sozialer Organisationen

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Mit diesem Beitrag versuche ich, einige Aspekte aus meiner Beschäftigung mit der Zukunft sozialer Organisationen zusammenzufassen. Vorab: Die Thesen zur Zukunft sozialer Organisationen sind kein Rezept, was Sie ändern müssen. Die Thesen sind vielmehr eine Art übergreifende Anregung, um weiter, neu und anders zu denken und darüber Impulse zu setzen, welcher Entwicklungen es bedarf, um soziale Organisationen zukunftsfähig zu gestalten.

Ich bin gespannt auf Ihre Reaktion und freue mich auf den Austausch – hier im Blog oder wo auch immer.