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Warum Du Buurtzorg nicht als Vorbild nehmen solltest

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Bild von Benedikt Geyer auf Pixabay


Wenn Du den Blog hier und vor allem Entwicklungen zur zukunftsfähigen Organisationen verfolgt, ist Dir Buurtzorg sicherlich ein Begriff. Die niederländische Pflegeorganisation, die alles umgekrempelt hat? Falls Du noch auf der Suche nach einführenden Infos über Buurtzorg bist, empfehle ich dieses kurze Video:

Das ist zwar nicht mehr ganz aktuell (inzwischen ist die Organisation bei weit über 10.000 Mitarbeiter*innen angekommen), aber die grundlegenden Strukturen sind geblieben.

Ich will jedoch nicht über die Rahmenbedingungen von Buurtzorg schreiben, sondern über eine Wahrnehmung, die mich irritiert:

Buurtzorg ist Vorbild

Buurtzorg wird als Vorbild, Rollenmodell oder Best-Practice-Beispiel für alles herangezogen, was soziale Organisationen anders machen sollten:

Rezension: Kraftquelle Tradition. Benediktinische Lebenskunst für heute 

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Im Folgenden findest Du meine Rezension zum Buch „Kraftquelle Tradition. Benediktinische Lebenskunst für heute“ von Bodo Janssen.


New Work und benediktinische Regeln

Ich habe “Die stille Revolution” noch nicht gelesen und noch nicht gesehen. Aus mehr oder weniger unerfindlichen Gründen habe ich mich bislang geweigert, tiefer in die Welt von Upstalsboom hinabzusteigen und die Werke von Bodo Janssen zu verfolgen. Aber das neue Buch, Kraftquelle Tradition, hat mich neugierig gemacht:

Was Transformation sozialer Organisationen wirklich behindert

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Artikelbild Kaboompics .com aus Pexels

Transformation, Change, Veränderung, Agilität, Innovation – Wandel als Normalität und dann kommt es vor allem irgendwie auf die Haltung an, bitte! Mit all diesen Themen beschäftigen sich soziale Organisationen zunehmend. Das freut mich, natürlich. Aber der leicht ironische Unterton im Eingangssatz zeigt schon: Ganz so einfach ist es mit dieser Transformation nicht.

Personalentwicklung in sozialen Organisationen: Es geht nicht um die Menschen!

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Der Mensch im Mittelpunkt! Diese Worte sind gefühlt Leitsatz von etwa drölfzig Leitbildern sozialer Organisationen. Der Satz hängt an Wänden und steht im Internet. Wichtig ist: diese dermaßen abgedroschene Phrase gewinnt an Bedeutung wenn es um die digitale und übergreifend gesellschaftliche Transformation geht: Wie gehen wir mit den sich vollziehenden Veränderungen um? Wie gelingt es, der Klientel sozialer Organisationen Teilhabe zu ermöglichen? Wie gelingt es, Organisationen zu transformieren und dabei die Menschen nicht auf halber Strecke zu verlieren? Wie gelingt es, Personalentwicklung in sozialen Organisationen angesichts des Fachkräftemangels als echte Entwicklungsaufgabe zu gestalten?

Fachkräftemangel: ein echtes Problem

Keine Panik, oder: 4 Schritte zur pragmatischen Organisationsentwicklung

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„Soziale Organisationen müssen sich digitalisieren, um nicht „von der Plattformökonomie disrupiert zu werden!“ Diese oder ähnliche Sätze hört man häufig: Die digitale Transformation, definiert als der durch Technologie angetriebene Wandel aller Lebensbereiche und insbesondere der Organisationen, bedeutet Disruption, radikale Veränderung! Alles neu und anders! Wir leben in einer VUCA-Welt und verstehen weder die dahinter stehenden Definitionen noch die (vielleicht) bevorstehenden Veränderungen. Und in jedem zweiten Buch zum Thema Digitalisierung steht, dass wir eigentlich verloren haben und das Ruder hart herumreißen müssen, um morgen überhaupt noch etwas zu essen zu haben! Wir brauchen, verdammt noch mal, mindestens Panik! Drunter macht es keiner.

PANIK !!!!1!111!!1!1

Rezension: Chef sein? Lieber was bewegen!

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Der Wolf auf dem Titelbild des Buch „Chef sein? Lieber was bewegen!“ als Metapher für den Anführer des Rudels und damit als formale Führungskraft? Oder was will uns das Bild sagen?

„Chef sein? Lieber was bewegen!“ ist ein hoch spannendes Buch, eine Art Tagebuch des Unternehmenswandels hin zu neuen – und diesen Begriff finde ich sehr passend – Denkwerkzeugen, Denkmodellen und neuen Wegen der Zusammenarbeit.

Tagebuch trifft es insofern, da in einem Tagebuch auch die weniger schönen Seiten, die traurigen Zeiten, das Anstrengende beschrieben wird.

Ich lese die Beschreibung der Reise, die Stephan Heiler und Gebhard Borck über die Transformation der Alois Heiler GmbH, einem mittelständischen Hersteller und Handwerksbetrieb, jetzt schon seit einigen Tagen (Wochen, ehrlich gesagt ;-). Und damit der Reihe nach:

Zukunft anstoßen – das IdeeQuadrat Manifest 2019

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Ich überlege bereits seit einigen Tagen daran, wie ich das alte Jahr aus- und das Neue Jahr erklingen lasse. So zeigen sich am Horizont des neuen Jahres bereits neue Aufgaben im Kontext von New Work, Innovation und der digitalen Transformation. IdeeQuadrat entwickelt sich.

Was aber sind meine Prioritäten und wo liegen meine Werte in der Arbeit im Jahr 2019? Was ist meine – ganz klassisch formuliert – Vision, meine Mission und was sind meine Ziele? In welche Richtung will ich IdeeQuadrat entwickeln? Das alles reflektiere ich hier – für mich, vor allem aber für Dich und für Sie – in meinem IdeeQuadrat Manifest 2019.

Einstieg mit Rückblick

P hoch K gleich I, oder: Auf geht’s zur #NSWLE2019

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Juhu! Jetzt ist er durchgeknallt, der Epe! Oder? Na, ein wenig sicherlich, aber das ist genetisch. Ihr könnt hier einen kleinen Rückblick auf meine letzten Tage und Veranstaltungen, auf denen ich zu Gast sein durfte, lesen. Wichtiger ist aber ein kleiner Ausblick auf eine neue Idee für 2019.

Zu den Veranstaltungen gehörten das Forum Innovation, das vor ein paar Tagen vom Deutschen Caritasverband zusammen mit der Fortbildungsakademie der Caritas im Kreativpark Lokhalle in Freiburg stattfand, genauso wie der #SocialTalk2018, der vom „Institut für Zukunftsfragen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft“ an der EH Darmstadt durchgeführt wurde (hier durfte ich Jos de Blok von Buurtzorg kennenlernen).

Es gehört eine Veranstaltung zum Thema Personalentwicklung bei der DHBW ebenso dazu wie die Jahreshauptversammlung des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Baden-Württemberg. Last but not least zu erwähnen ist eine Veranstaltung des Diözesan-Caritasverbands Aachen.

Ich war bei den genannten Veranstaltungen eingeladen, Vorträge und Workshops zu den Themen New Work und Innovation, digitale Transformation und deren Verbindung zur Innovationsfähigkeit sozialer Organisationen, Organisationsentwicklung und Personalentwicklung in Zeiten des Fachkräftemangels zu halten.

Aus der Welt gefallen? – Mein Review zum #SozialCamp 2018

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Bammmmm! Das – in etwa – ist mein erster Eindruck vom KSI, dem Ort des #SozialCamp 2018. Der Michaelsberg in Siegburg, eine aufgehobene Benediktiner-Abtei, umgebaut zu einem Prunkbau, modern, hell, das alte Kloster perfekt eingepasst in die moderne Architektur des Neubaus. Geschichtlich sicherlich hoch spannend und für mich weltlich überfordernd: Wo muss ich denn hin? Die Aufzugsnummerierung läuft von -5 bis 0.

Null ist oben.

Warum es so einfach ist, über die digitale Transformation sozialer Organisationen zu sprechen

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Ich komme zurück von einem Führungskräfteworkshop bei einem Träger der stationären Jugendhilfe. Thema des Workshops war – mal wieder – die Frage, wie sich die Organisation dem Thema „Digitalisierung“ widmen kann. Dieses „mal wieder“ könnte darauf hindeuten, dass ich es unrelevant fände, sich der digitalen Transformation zu widmen. Dem ist aber nicht so, ganz und gar nicht. Ich will damit nur darauf verweisen, dass sich viele Organisationen auf unterschiedlicher Ebene mit dem Thema befassen. Die digitale Transformation sozialer Organisationen wird inzwischen breit diskutiert und das ist großartig. Jedoch sehe ich, dass die eigentlichen Herausforderungen in der Beschäftigung mit der digitalen Transformation auf den ersten Blick gar nichts mit Digitalisierung zu tun haben.

Was meine ich damit genau?