Schlagwort: soziale arbeit

Management-Modelle in Organisationen der Sozialwirtschaft Teil 1: Das St. Galler Management-Modell

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Ich orientiere mich in den folgenden Ausführungen zum St. Galler Management-Modell an der Weiterentwicklung des Modells durch Prof. Dr. Helmut Lambers.

Selbstorganisation ohne Vertrauen ist tödlich

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In aktuellen Diskussionen um Arbeit 4.0, New Work oder wie auch immer ist viel von Selbstorganisation zu lesen. Hier kannst Du lesen, warum das mit der Selbstorganisation in Organisationen der Sozialwirtschaft so wichtig, eigentlich aber nicht realisierbar ist, da Selbstorganisation vor allem Vertrauen voraussetzt. Oder funktioniert Selbstorganisation etwa doch?

Rezension: Arbeit – Die schönste Nebensache der Welt

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Boahhh, nicht schon wieder so ein Buch über New Work! 

Na gut, ich lese es trotzdem, passt ja irgendwie auch zum Blog und ein paar mehr Methoden, wie Unternehmen denn jetzt bessere Bedingungen für ihre Mitarbeiter umsetzen können, sind nie schädlich!

Und dann zeigen einem schon die ersten Sätze, dass das Buch anders ist:

Review zur ersten Social Innovation Night Freiburg

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Apple hat Donnerstag Abend seine neuen MacBooks vorgestellt.

Ein Hype, der – ob es stimmt oder nicht – subjektiv gefühlt irgendwie abflacht. Wieder ein neuer Computer, der nur mit einer riesigen Menge an Geld zu finanzieren ist. 

Das sich Apple an dem Termin der Social Innovation Night orientiert, hat mich dann aber schon ein wenig verwundert. OK, sie wollten ein wenig Glitter von uns abbekommen.

Grundsätzlich zeigt es aber die Bedeutung des Abends 😉

Innovation = technische Entwicklungen?

Nein, ernsthaft habe ich das Gefühl, dass es bei der gesellschaftlichen Sicht auf Innovation zuallererst um Technik zu gehen scheint.

Lasst es einfach, oder: Wie Sie Qualitätsmanagement in sozialen Organisationen einführen!

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Die Überschrift mag etwas provokant klingen, Aber es ist wichtig: Wie lässt sich sinnvolles, funktionierendes Qualitätsmanagement in sozialen Organisationen gestalten?

Hintergrund des Themas ist neben meiner beruflichen Beschäftigung mit Qualitätsmanagement im Allgemeinen und in Bezug auf Hochschulen und Studiengänge im Besonderen die Tatsache, dass wir aktuell in die Gründung eines Waldkindergartens involviert sind.

Und da stellt sich natürlich die Frage, wie denn jetzt ein funktionierendes QM ins Leben gerufen werden kann.

Transparenz – Warum sie für Organisationen der Sozialwirtschaft so wichtig ist!

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Wie steht es um die Transparenz in Ihrer Einrichtung? Wie steht es um die Transparenz der Maßnahmen Ihrer Einrichtung in Bezug auf die Öffentlichkeit? Ist das, was Sie und Ihre Mitarbeitenden tagtäglich tun für Sie selbst und Ihre Mitarbeitenden transparent? Oder gar die Klientel? Und warum muss es überhaupt transparent sein?

Der Beitrag gibt Antworten auf die Frage, warum Transparenz ein wichtiges Thema vor allem für Organisationen der Sozialwirtschaft ist und legt dar, wer bei dem Thema Transparenz in Organisationen der Sozialwirtschaft involviert ist.

Zurück zur zentralen Steuerung! Seid Ihr eigentlich noch ganz …?

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Stellen Sie sich einmal vor, jemand beauftragt ein Beratungsunternehmen, um Ihren Arbeitsbereich oder Ihre Organisation zu evaluieren.

Das Beratungsunternehmen kommt zu dem Schluss, dass das, was Sie den ganzen Tag tun, ziemlich schlecht ist.

So etwas passiert immer wieder und ist auch, wenn es denn gut gemacht ist, völlig in Ordnung.

Komplexität nicht berücksichtigt

Problematisch wird es jedoch, wenn die Berater einen Arbeitsbereich evaluieren, der enorm komplex ist und diese Komplexität bei der Evaluation nicht berücksichtigt wird, vielleicht sogar nicht berücksichtigt werden kann.

Noch problematischer wird es dann, wenn die Berater zu dem Schluss kommen, dass die Kontrolle über den Arbeitsbereich und damit einhergehend die (vermeintliche) Kontrolle über die mit dem Arbeitsbereich einhergehende Komplexität wieder zurückgegeben wird an eine zentrale Institution, hier zurück an die Stadtverwaltung.

Ziel ist, endlich wieder den Überblick zu haben, endlich wieder die Dinge in die Hand zu nehmen, endlich wieder steuern zu können!

Worum geht es aber konkret? 

Es geht um die Evaluation der Freiburger Quartierarbeit.

Konkurrenz in Organisationen der Sozialwirtschaft – macht das Sinn?

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„Wenn Wirtschaft ein Kampf ist, dann will ich da nicht mitmachen!“ Diesen Satz habe ich in einem meiner letzten Beiträge, der Rezension zu „Revolution dank Innovation“, geschrieben. Er basierte darauf, dass in dem Buch – neben vielen wirklich guten Ansätzen zur Innovation in großen Organisationen  – eine Sprache verwendet wird, die eher auf die dunkelsten Zeiten in Vietnam als auf Innovation in Organisationen hindeutet. Das hat mich dazu veranlasst, noch einmal darüber nachzudenken, warum Wirtschaft eigentlich permanent auf Gewinnen und Verlieren setzt, auf Kampf, auf – genau – Konkurrenz. Es geht (auch) darum, in Konkurrenz zu anderen zu stehen und „besser“ zu sein, was auch immer das bedeuten mag. Billiger ist zum Beispiel eine Strategie, um in dem Kampf angeblich „besser“ zu sein, und überleben zu können. Wie aber sieht es mit Konkurrenz in Organisationen der Sozialwirtschaft aus?

Macht Konkurrenz Sinn?

Belebt sie das Geschäft?

Oder gibt es Nebenwirkungen, die zu beachten sind?

Rezension: Revolution dank Innovation

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Ich habe neulich von Bastian Wilkat im Rahmen eines kleinen Gewinnspiels auf seinem – im Übrigen sehr empfehlenswerten – Blog das Buch „Revolution dank Innovation“ gewonnen.

Wie geil! Hab mich riesig gefreut, da ich sowieso noch nach einem Buch für unseren Amsterdam-Urlaub gesucht habe. Und in Verbindung mit meiner Master-Thesis ist das natürlich ein Gewinn, passend wie die Faust auf’s Auge.

In einem kurzen digitalen Gespräch mit Bastian habe ich dann herausgefunden, dass es sich um ein Rezensionsexemplar das Buch es handelt. Naja, und was liegt da näher, als meine erste Rezension zu verfassen?

Ich habe sowieso schon des Öfteren überlegt, Bücher, die sich nicht zwingend explizit mit Themen der Sozialwirtschaft befassen zu nehmen und die Inhalte auf Übertragbarkeit zu prüfen und das dann ggf. im Rahmen einer Rezension zu veröffentlichen. Ach ja, wir sind noch gar nicht in Amsterdam, ich hab das Buch schon vorher gelesen 😉

Ich bin mal gespannt, ob es mir soviel Spaß macht, dass Ihr einen echten Mehrwert davon habt.

Jetzt auch noch Selbstorganisation, oder was?

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Im Zuge der Vorbereitung für ein Interview mit einem Geschäftsführer einer stationären Jugendhilfeeinrichtung, der die Führungs- und damit auch Organisationsstruktur der Einrichtung stark nach Prinzipien der Selbstorganisation ausgerichtet hat (Ihr dürft gespannt sein), bin ich von einem Freund (danke Jan) auf eine spannende Frage aufmerksam gemacht worden:

„Werden die Mitarbeitenden, die in selbstorganisierten Settings auch mehr Verantwortung für ihr Tun übernehmen müssen, dafür auch honoriert? Und: Welche Entwicklungsmöglichkeiten ergeben sich für die Mitarbeitenden, wenn „traditionelle“ Aufstiegsmöglichkeiten nicht mehr existieren?“

Je mehr ich über die Frage nachgedacht habe, desto deutlicher wurde mir die damit einhergehende Brisanz, gerade für Organisationen der Sozialwirtschaft!

Hier will ich versuchen, die Vor- und Nachteile von Selbstorganisation im Kontext von Organisationen der Sozialwirtschaft vor dem Hintergrund der, sagen wir mal begrenzt flexiblen, Vergütungs- und Personalentwicklungssysteme im Sozialbereich zu beleuchten.