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7 Artikel und Initiativen für neue Arbeit

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Im Zuge der Beschäftigung mit der Frage nach neuen Organisationsformen und Überlegungen, wie Arbeit in Zukunft wahrscheinlich gestaltet sein wird, habe ich im letzten Beitrag das beeindruckende Buch von Frederic Laloux vorgestellt. Dabei habe ich versucht, einen Bezug zu Organisationen der Sozialwirtschaft herzustellen mit dem „Fazit“, dass die wesentlichen Merkmale des vorgestellten Konzeptes – Selbstmanagement, Ganzheitlichkeit und Sinn – gerade für Organisationen der Sozialwirtschaft und Fragen nach Steigerung von Professionalität, Zufriedenheit aber auch Wirtschaftlichkeit und Effizienz mehr als passend zu sein scheinen.

Die Risiken des Wandels der Arbeitswelt für Organisationen der Sozialwirtschaft

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Arbeit 4.0, Wandel der Arbeitswelt, New Work – alles Begriffe, die aktuell zunehmend Raum greifen und auch für Soziale Organisationen immer relevanter werden. Wo aber liegen die Risiken des Wandels der Arbeitswelt für Organisationen der Sozialwirtschaft? Was wäre, wenn alles doch nicht so optimistisch läuft, wie ich mir das manchmal so denke?

Hier ein paar Punkte:

  • Leere Kassen?
  • Noch mehr befristete Verträge, wenn überhaupt?
  • Arbeitsnomaden in der Sozialwirtschaft?
  • Qualitätsverfall?
  • Jobverlust durch Roboter?
  • Und alles nur noch digital?

Etwas dystopisch, vielleicht, aber die Frage ist berechtigt: Welche Risiken birgt der Wandel der Arbeitswelt für Organisationen der Sozialwirtschaft?

Qualitätsmanagement in Sozialen Organisationen, oder: Warum kontinuierliche Verbesserung keinen Sinn macht

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Qualitätsmanagement in Sozialen Organisationen wird groß geschrieben. Teilweise ist es verpflichtend, teilweise ist es freiwillig.

Wahrscheinlich beschäftigen sich auch von Euch viele – direkt oder indirekt – mit Fragen des Qualitätsmanagements?

Entweder ihr seid „gezwungen“ Euch damit zu beschäftigen oder ihr seht tatsächlich einen Mehrwert in der Beschäftigung mit Qualitätsmanagement.

Die hinter dem Qualitätsmanagement stehende Frage – wie liefern wir unseren Klienten eine möglichst hohe Qualität mit der Leistung, die wir anbieten – ist ja auch mehr als sinnvoll. Wenn darüber nicht nachgedacht wird, stimmt am System irgendwas nicht.

I have a dream! Oder: Viereinhalb Faktoren meines perfekten Arbeitsplatzes

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Der Aufruf zur Blogparade von „The New Worker“ eröffnet mir die Chance, mich mit der nicht ganz trivialen Frage nach dem, wie ich mir einen perfekten Arbeitsplatz vorstelle, auseinanderzusetzen.
Dazu gehe ich wieder ins Bett, schlafe ein, tiefer und tiefer, und beginne zu träumen von meinem fast perfekten Arbeitsplatz…
In meinem Traum sehe ich mich begeistert aufwachen, anziehen, duschen. Schon lustig, was man im Traum so alles sehen kann. Jedenfalls sehe ich mich aufwachen, nach meiner Zeit (die relativ früh am Tag sein wird). Ich mache mir einen Kaffee, lese die Zeitung und widme mich dann meinem Tagewerk.

Online Weiterbildung – Führung in der Sozialwirtschaft

Online Weiterbildung – Führung in der Sozialwirtschaft

Du…

  • …bist (angehende) Führungskraft in einer sozialen Einrichtung? 
  • …hast bereits oder willst Verantwortung in Deiner Organisation übernehmen?
  • …bist oder wirst Team-, Bereichs- oder Projektleitung? 
  • …bist Fachkraft, willst Dich aber auf eine Leitungsrolle vorbereiten?
Und die Begriffe New Leadership, geteilte Verantwortung, flache Hierarchien oder verschiedene „Führungsstile“ verunsichern Dich eher, als sie Dir helfen?!

Dann ist die Online-Weiterbildung "Führung in der Sozialwirtschaft" genau das Richtige für Dich!

Denn wir klären gemeinsam die zentrale Frage: 
 
👉 Was ist Führung heute – und wie gelingt Führung in der komplexen Realität sozialer Organisationen?
 

In der Weiterbildung bekommst Du digital, kompakt und praxisnah…

👉 …Orientierung: Was  bedeutet Führung?

👉 …Methoden & Tools: Wie gelingt Selbstführung, Mitarbeiterführung und Organisationsgestaltung?

👉 …Raum zur Reflexion: Was ist Deine Rolle – und wie willst Du sie gestalten?

Es sind drei halbe Tage, die Dir als angehende Führungskraft helfen, Klarheit und Sicherheit in Deinem Führungshandeln zu gewinnen praktisch, systemisch und passend für Teams und Organisationen der Sozialwirtschaft.

Der Mehrwert für Dich!

Am Ende der Weiterbildung…

✅ …kennst Du zentrale Konzepte wirksamer Führung in sozialen Organisationen!
✅ …kannst Du Deine Führungsrolle klarer fassen und gestalten!
✅ …weißt Du, wie Du Menschen, Teams und die Organisation sinnvoll führst!
✅ …hast Du praxistaugliche Werkzeuge zur Selbstführung und Entscheidungsfindung an der Hand!
✅ …bist Du besser auf die Herausforderungen des Führungsalltags vorbereitet!

Die Inhalte der Online-Weiterbildung "Führung in der Sozialwirtschaft"

🔍 Einheit 1: Was ist Führung – und wozu eigentlich?
📅 Termin: Montag, 15.09.2025 | ⏰ 13:00–17:00 Uhr

In der ersten Einheit geht’s inhaltlich um…

  • 👉 die Frage, warum es „gute Führung“ nicht gibt.
  • 👉 das, was Führung von der formalen Rolle Führungskraft unterscheidet.
  • 👉 die „erfolgreiche Einflußnahme in kritischen Momenten“. 
  • 👉 die vier „zu führenden Einheiten“ – Selbstführung, Menschenführung, Teamführung und Organisationsführung
  • 👉 die  „Führungsschleife“.

Übergreifend geht’s hier um den Einstieg in die Frage, was Führung ist und wie Du als (angehende) Führungskraft gut agieren kannst

💡 Einheit 2: Selbst- und Menschenführung
📅 Termin: 22.09.2025 | ⏰ 13:00–17:00 Uhr

In der zweiten Einheit geht’s inhaltlich um…

  • 👉 die Klärung der eigenen Rolle als Führungskraft. 
  • 👉 die eigene Haltung, Intervention und Kontextwechsel. 
  • 👉 die Unterscheidung zwischen Mensch, Rolle und Struktur.
  • 👉 die Notwendigkeit der Selbstführung. 
  • 👉 die Beziehungsgestaltung als Führungskraft. 
  • 👉 das, was Menschen brauchen, um gut arbeiten zu können. 

Der Fokus von Einheit 2 liegt damit auf Dir und Deiner Rolle sowie auf der Frage, wie Du gut Menschen führen kannst.  

🏛️ Einheit 3: Team- und Organisationsführung
📅 Termin: 29.09.2025 | ⏰ 13:00–17:00 Uhr

In der zweiten Einheit geht’s inhaltlich um…

  • 👉 die Klärung der Rollen im Team.
  • 👉 die Entwicklung von Leitlinien der Teamarbeit.
  • 👉 Entscheidungsmöglichkeiten im Team.
  • 👉 das Verstehen der Einheit Organisation als soziales System.
  • 👉 den Umgang mit Paradoxien und Widersprüchen.
  • 👉 Werkzeuge zur bewussten Gestaltung von Entscheidungswegen, Regeln und Prozessen.

Einheit 3 legt damit die Fragen von Team- und Organisationsführung ins Zentrum.

Wie findet die Online-Weiterbildung "Führung in der Sozialwirtschaft" statt?

Die Weiterbildung findet online via Zoom statt. 

Wir kombinieren Input, Reflexion, Austausch und praktische Übungen und arbeiten in Kleingruppen, diskutieren im Plenum und reflektieren die eigene Führungspraxis.

Dazu brauchst Du:

  • …einen ruhigen Arbeitsplatz,
  • …eine stabile Internetverbindung,
  • …Kamera und Mikrofon.

Du erhältst im Anschluss ein digitales Handout sowie eine Teilnahmebescheinigung.

Zahlen, Daten Fakten - auf einen Blick!

Termin

👉 Online via Zoom! 

👉 Am 15.09.2025, 22.09.2025 und 29.09.2025 jeweils von 13.00 – 17.00 Uhr! 

👉 Für 390,00 EUR (zzgl. Mwst.) – Du bekommst eine Rechnung von mir! 

👉 Kleine Gruppe (max. 12 Teilnehmer:innen)!

👉 Handout und Teilnahmebescheinigung!

Noch Fragen?

Dann lass uns sprechen!

Du bist Dir noch nicht sicher, ob die Weiterbildung das Richtige für Dich oder Deine Organisation ist?

In einem kostenfreien Gespräch helfe ich Dir gerne, Deine offenen Fragen zu klären.

Hier kannst Du mit mir Kontakt aufnehmen!

Referenzen

Referenzen und Kund:innen, für die ich arbeite...

Hier bekommst Du einen Einblick in die Erfahrungen zufriedener Kund:innen, die ich zu verschiedenen Fragen rund um die Organisationsentwicklung begleiten durfte. 

Eine Auswahl der Organisationen, mit denen ich arbeiten durfte:

Mein Netzwerk umfasst Einrichtungen und Organisationen der Sozialwirtschaft sowie Träger, Stiftungen und Wohlfahrtsverbände. Mit den meisten meiner Kund:innen durfte ich bereits mehrere Projekte erfolgreich realisieren und/oder diese längerfristig begleiten.

Das sagen meine Kunden über meine Arbeit...

Auch mit mir arbeiten? Dann...

Meine Angebote für Deine Organisation:

Nachfolgeplanung in sozialen Organisationen

Nachfolgeplanung in sozialen Organisationen

Die Nachfolgeplanung in Vereinen und sozialen Organisationen gewinnt aufgrund mehrerer Faktoren zunehmend an Bedeutung: Der  demografische Wandel, aber auch Unternehmensübernahmen oder der Wechsel von Führungskräften und Vorständen stellen besondere Herausforderungen dar, die eine durchdachte Nachfolgeplanung unverzichtbar machen.

Herausfordernd dabei ist, dass in sozialen Organisationen oft eine spezifische Perspektive auf Führung wenig ausgeprägt ist, da Entscheidungsstrukturen häufig von ehrenamtlichen Gremien bestimmt werden, die auch Spitzenpositionen wie Geschäftsführungen oder hauptamtliche Vorstände auswählen.

Hinzu kommt, dass Führungskräfte im gemeinnützigen Bereich oft lange in einer Organisation bleiben, was zu einer stabilen, aber manchmal auch starren Organisationskultur führt.

Entsprechend ist eine effektive Nachfolgeplanung unverzichtbar. 

Ich begleite Dich und Deine Organisation in diesem Prozess. 

Phasen der Nachfolgeplanung

Die Nachfolgeplanung sollte frühzeitig beginnen. Sie lässt sich in vier Phasen unterteilen:

  1. Vorbereitung: Klärung der Verantwortlichkeiten. 
  2. Such- und Auswahlphase: Interne und externe Verfahren zur Kandidatensuche.
  3. Onboarding und Bindung: Unterstützung der neuen Führungskräfte während der Einarbeitung und Integration.
  4. Organisationsgestaltung: Veränderung und Entwicklung der Organisation zur Schaffung einer effektiven Zusammenarbeit und zeitgemäßen Organisationskultur.  

In diesen vier Phasen unterstütze ich Dich und Deine Organisation. 

Denn: Nachfolgeplanung betrifft nicht nur den Wechsel von Personen, sondern auch die Neugestaltung der Organisationskultur und -struktur.

Und gerade der Prozess der Nachfolgeplanung bietet einen idealen Ausgangspunkt für Maßnahmen der Organisationsentwicklung. 

Dazu findest Du hier einen ausführlichen Beitrag. 

Stehst Du und Deine Organisation oder Dein Verein vor der Herausforderung der Nachfolgeplanung? Dann …

Wir schauen dann gemeinsam, ob und wo ich Dich im Prozess unterstützen kann. 

Warum IdeeQuadrat?

Meine Expertise basiert auf langjähriger Erfahrung und fundiertem Fachwissen – in der Sozialen Arbeit und in der Begleitung von sozialen Organisationen. Zahlreiche zufriedene Kund:innen und erfolgreiche Projekte in unterschiedlichsten sozialen Organisationen, Wohlfahrtsverbänden, Bildungseinrichtungen und Non-Profit-Organisationen sprechen dafür.

Hier kannst Du mehr über mich erfahren. 

Referenzen

Hier findest Du eine (halbwegs aktuelle) Übersicht über abgeschlossene Projekte.

Und hier einige Stimmen meiner Kund:innen: 

Kontakt

Habe ich Dein Interesse geweckt? Dann kannst Du mich entweder direkt anrufen oder mir eine Mail schreiben.

Am Einfachsten ist es aber, wenn Du hier direkt einen unverbindlichen und kostenlosen Gesprächstermin buchst! Wir treffen uns dann per Zoom und haben ausreichend Zeit, Dein Anliegen zu besprechen.

Ich freue mich darauf, von Dir zu hören und gemeinsam die Zukunft Deiner Organisation zu gestalten!

Hier noch eine Auswahl der Organisationen, mit denen ich arbeiten durfte:

Agile Strategieentwicklung und -umsetzung für Soziale Organisationen

Agile Strategieentwicklung und -umsetzung für Organisationen der Sozialen Arbeit

Erfolgreiche Organisationen verfügen über auf klare Ziele und gut durchdachte Strategien zu deren Verwirklichung – das gilt auch für soziale Organisationen. 

Strategische Entscheidungen dienen dazu, die Erreichung von Unternehmenszielen sowie – übergreifend – das Überleben der Organisation langfristig sicherzustellen. Neben den großen Branchentrends gilt es, lokale Marktgegebenheiten und organisatorische Strukturen zu berücksichtigen, die den Unterschied machen.

Hinzu kommt, dass die Zyklen für notwendige Anpassungen an Marktveränderungen auch in der Sozialwirtschaft immer kürzer werden. Das zeigt sich in neuen gesetzlichen Vorgaben, fachliche Veränderungen, neuen Wettbewerbern, politischen Entscheidungen, den Herausforderungen des Fachkräftemangels und natürlich auch der digitalen Transformation.
 
Entsprechend gilt es, die Strategien regelmäßig zu überprüfen, weiterzuentwickeln und iterativ anzupassen um so in einer komplexen und sich dynamisch verändernden Welt anpassungsfähig und damit als Organisation resilient zu bleiben.

Das ist auch ein Grund, warum die klassische Strategieberatung gerade in sozialen Organisationen, Bildungseinrichtungen und Verwaltungen an ihre Grenzen kommt.

Strategische Ziele sind oft veraltet, sobald sie formuliert sind.

Mein Ansatz fokussiert im Gegensatz dazu auf agile Strategieentwicklung und -umsetzung.

Mithilfe eines agilen Vorgehens wird ermöglicht, schnell auf Veränderungen zu reagieren und die Ziele Deiner Organisation effizient zu erreichen. Damit wird Strategieentwicklung und -umsetzung anpassungsfähig. 

Hier habe ich beschrieben, wie ein agiler Strategieentwicklungsprozess aussehen kann. 

Meine Leistungen zur agilen Strategieentwicklung

Mein Angebot umfasst spezifisch zugeschnittene Dienstleistungen, die speziell auf die agile Strategieentwicklung Deiner Organisation ausgerichtet sind:

  • Agile Workshops und Trainings: Ich biete praxisorientierte Workshops und Trainings an, um Deine Mitarbeiter:innen mit den Grundlagen und fortgeschrittenen Techniken der agilen Strategieentwicklung vertraut zu machen.
  • – Strategieentwicklung und -umsetzung: Gemeinsam entwickeln wir flexible und anpassungsfähige Strategien. Ich unterstütze Dich und Deine Organisation bei der erfolgreichen, iterativen Umsetzung.
  • – Implementierung agiler Vorgehensweisen: Ich begleite Dich und Deine Organisation bei der Einführung und Implementierung bewährter agiler Vorgehensweisen zur Strategieumsetzung. Dabei kommen Aspekte aus Methoden wie Objectives and Key Results, Scrum und Kanban zum Einsatz, um die Umsetzung der Ziele.
  • – Mentoring: Ich begleite Dich und Dein Team durch den gesamten agilen Strategieprozess.
  • – Kontinuierliche Verbesserung und Feedbackschleifen: Wir etablieren gemeinsam kontinuierliche Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten, um die erarbeitete Strategie regelmäßig zu überprüfen und anzupassen.

Warum IdeeQuadrat?

Meine Expertise basiert auf langjähriger Erfahrung und fundiertem Fachwissen – in der Sozialen Arbeit und in der Strategieentwicklung. Zahlreiche zufriedene Kund:innen und erfolgreiche Projekte in unterschiedlichsten sozialen Organisationen, Wohlfahrtsverbänden, Bildungseinrichtungen und Non-Profit-Organisationen sprechen dafür.

Hier kannst Du mehr über mich erfahren. 

Meine Arbeitsweise bei der agilen Strategieentwicklung und -umsetzung

Ein idealtypisches Vorgehen zur agilen Strategieentwicklung beginnt mit einem ein- bis zweitägigen Einstiegsworkshop mit der Führungsebene Deiner Organisation.

In diesem Workshop werden, basierend auf der Vision und Mission, die wesentlichen Strategiefelder definiert.

Bereits in diesem ersten Schritt wird analysiert, welche Mittel, Kompetenzen und Ressourcen in den verschiedenen Strategiefeldern vorhanden sind.

Im Vordergrund steht dabei die Frage, worin die Organisation bereits stark ist und wie diese Stärken für die Zukunft genutzt werden können.

Im Strategie-Workshop oder im Anschluss daran wird zu jedem Strategiefeld ein „Project Vision Board“ erstellt. Dabei werden folgende Fragen beantwortet:

  • – Wer ist die Zielgruppe des jeweiligen Strategiefelds?
  • – Was sind deren Bedürfnisse?
  • – Welche Anforderungen hat das jeweilige Strategiefeld?
  • – Welche konkreten Zielsetzungen sind mit der Arbeit am Strategiefeld für die Organisation verbunden?

In den Strategie-Sprints werden Methoden aus dem agilen Projektmanagement, wie Scrum, eingesetzt. So übernimmt für jedes Strategiefeld eine Führungskraft die Rolle des „Product Owners“.

Die Umsetzung der Projekte erfolgt in dreimonatigen „Strategie-Sprints“ durch hierarchieübergreifende Teams.

Zusätzlich werden Elemente des Management-Frameworks „Objective and Key Results“ (OKR) genutzt, um die Ziele innerhalb der Strategiefelder an die Vision und Mission Deiner Organisation zu koppeln.

Dies stellt sicher, dass die strategische Arbeit in kurzen Zyklen und anpassungsfähig an sich ändernde Bedingungen erfolgt, während sie gleichzeitig an der Vision und Mission orientiert bleibt.

Die Arbeitsergebnisse in den verschiedenen Strategiefeldern variieren, doch bereits innerhalb der dreimonatigen Strategie-Sprints zeigen sich beeindruckende Fortschritte, die deine Organisation voranbringen.

Die Fortschritte in den jeweiligen Strategiefeldern werden alle drei Monate in den entsprechenden Teams und einmal jährlich in einer gemeinsamen Strategie-Retrospektive aller Führungskräfte überprüft und bei Bedarf angepasst.

Hier zeigt sich der wesentliche Vorteil agiler Strategieentwicklung und -umsetzung:

Anstelle veralteter Ziele liegt der Fokus auf der Umsetzung strategischer Projekte, die zur Vision und Mission deiner Organisation beitragen.

Genau darum geht es bei der Strategiearbeit:

Es gibt viele Möglichkeiten, auf die du deine Aufmerksamkeit richten kannst. Deine Strategie muss die Arbeit in deiner Organisation auf das Wesentliche fokussieren – auf das, was wichtig ist und was ansteht.

Referenzen

Hier findest Du eine (halbwegs aktuelle) Übersicht über abgeschlossene Projekte.

Und hier einige Stimmen meiner Kund:innen: 

Kontakt

Habe ich Dein Interesse geweckt? Dann kannst Du mich entweder direkt anrufen oder mir eine Mail schreiben.

Am Einfachsten ist es aber, wenn Du hier direkt einen unverbindlichen und kostenlosen Gesprächstermin buchst! Wir treffen uns dann per Zoom und haben ausreichend Zeit, Dein Anliegen zu besprechen.

Ich freue mich darauf, von Dir zu hören und gemeinsam die Zukunft Deiner Organisation zu gestalten!

FAQ's zur Organisationsentwicklung in Organisationen der Sozialen Arbeit

Agile Strategieentwicklung ist ein flexibler und anpassungsfähiger Ansatz zur Entwicklung und Umsetzung von Unternehmensstrategien, der es ermöglicht, schnell auf Veränderungen zu reagieren.

Die Dauer variiert je nach Komplexität und Umfang der Maßnahmen. Nach der initialen Analyse kann ich Dir einen genauen Zeitrahmen nennen.

Agile Strategieentwicklung bietet zahlreiche Vorteile, darunter erhöhte Flexibilität, schnellere Reaktionsfähigkeit, verbesserte Zusammenarbeit und kontinuierliche Verbesserung.

Ein Einstiegsworkshop (KickOff-Workshop) ist ein ein- bis zweitägiges Treffen mit der Führungsebene, um die wesentlichen Strategiefelder zu definieren und die Richtung der Strategieentwicklung festzulegen.

Die Zusammenarbeit ist in der Regel intensiv, insbesondere während der Analysephase und der Workshops. Regelmäßige Meetings und Updates sind notwendig, um sicherzustellen, dass die Strategieentwicklung auf Kurs bleibt.

Die Kosten hängen von der Komplexität und dem Umfang des Projekts ab. Eine genaue Kostenschätzung kann nach einer ersten Bedarfsanalyse gegeben werden. Aber: Eine gut durchdachte Strategie kann langfristig erhebliche Vorteile bringen, einschließlich erhöhter Effizienz, besserer Ressourcennutzung, gesteigerter Wettbewerbsfähigkeit und langfristigem Erfolg.

Case Study Agile Strategieentwicklung

Die Fragestellung/Herausforderung
Nach einem Vorstandswechsel, dem Auslaufen der letzten Strategie und dem „Reset“ nach der Corona-Pandemie sah sich der Verband mit der Neuentwicklung der Strategie konfrontiert.

Dabei sollte möglichst daraus geachtet werden, dass neben der Entwicklung auch die Umsetzung der Strategie möglichst von allen Mitarbeiter*innen der Organisation mitgetragen und -gestaltet werden kann. Außerdem sollte auf die dynamischen Entwicklungen Rücksicht genommen werden.

Der Beratungsansatz
Basierend auf einer zweitägigen Klausur der Führungskräfte wurde die aktuelle Vision und das des Verbands sowie die aktuelle Strategie auf Stimmigkeit geprüft. Hintergrund ist, dass es oftmals nicht sinnvoll ist „alles neu“ zu gestalten, sondern ressourcenschonend auf die vorhandene Basis zurückzugreifen.

Im Anschluss daran wurden die strategischen Stoßrichtungen für die nächsten drei Jahre definiert sowie Leitbild und Vision des Verbands aktualisiert.

In einem Anschlusstermin wurde die Umsetzung der strategischen Stoßrichtungen mit einem iterativen Vorgehen in Dreimonatszyklen mithilfe selbstorganisiert arbeitender Teams geplant.

Das methodische Vorgehen
Führungskräfteklausur mit Retrospektive der bisherigen Strategiearbeit, Erarbeitung der strategischen Stoßrichtungen basierend auf einem Ansatz aus den Liberating Structures, gemeinsame Überarbeitung von Vision und Leitbild des Verbands. Anschließender eintägiger Workshop zur Entwicklung des agilen Vorgehens der Strategieumsetzung.

Das Ergebnis
–> Klare Ausrichtung des Leitungsteams auf die Vision und Leitbild des Verbands.
–> Erarbeitung der strategischen Stoßrichtungen für die kommenden Jahre
–> Strukturierung und Planung der Strategieumsetzung, die mithilfe aller Mitarbeiter*innen des Verbands angegangen wird.

Hier noch eine Auswahl der Organisationen, mit denen ich arbeiten durfte:

Sieben Gründe, warum Barcamps wichtig für die Entwicklung sozialer Organisationen sind

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Barcamps sind nichts Neues. Den Ausführungen von Simon Dückert folgend lassen sich erste Ideen dazu bis ins Jahr 1998 zurückverfolgen. Wir waren etwas später dran, aber Sabine und ich haben immerhin im Jahr 2016 das erste #Sozialcamp (unter dem Link mein Review aus 2016) ins Leben gerufen. Und ich bin immer wieder geflasht von der Kraft des Formats Barcamp. Deswegen will ich Dir hier – angelehnt an die Ausführungen in meinem letzten Newsletter – darlegen, warum Barcamps wichtig für die Entwicklung sozialer Organisationen sind.

Aktuell denke ich übrigens wieder darüber nach, ein offenes Barcamp-Format für die Soziale Arbeit ins Leben zu rufen (da das Sozialcamp leider durch Corona ziemlich gelitten hat ;-( Außerdem war ich gerade unterwegs in einer „Barcamp-Woche“. Konkret durfte ich in den letzten Tagen zwei Barcamps moderieren.

Das erste Barcamp der letzten Woche war ein „Semi-Barcamp“ rund um das Thema „Fachkräftemangel“ des Paritätischen Baden-Württemberg, bei dem im ersten Teil am Vormittag ein „klassisches Konzept“ gefahren wurde: Grußworte, Vorstellung eines Best Practice Modells und ein Impuls (den ich zum Thema Fachkräftemangel halten durfte). Der Nachmittag war dann als Barcamp-Format rund um das Thema „Fachkräfte“ konzipiert.

Das zweite Barcamp war ein „reines Barcamp“ ohne explizit vorgegebenes Thema. Es ging um Projektverzahnung, Vernetzung, die Generierung neuer Ideen und Ansätze usw., initiiert vom Verband der Privaten Krankenversicherungen.  

Warum Barcamps nicht „auch“ in der Sozialwirtschaft ankommen sollten…

Barcamps sind in den letzten Jahren auch in unseren „eher klassischen Branchen“ angekommen sind. Hier bspw. beim DRK, hier bei der Caritas in Freiburg oder hier als digitales Barcamp bei der Diakonie. Das sind nur einige Beispiele, es gibt viel mehr.

Aber aus meiner Sicht macht dieses „auch“ eigentlich keinen Sinn, denn: 

Barcamps und ähnliche Formate wie bspw. „Open Space“ sollten nicht „auch in der Sozialwirtschaft“ ankommen. 

Wir sollten uns vielmehr darüber wundern, dass es in unseren Kontexten überhaupt noch „klassische Konferenzformate“ gibt! 

Ja, diese klassischen Formate haben auch (noch) ihre Berechtigung, aber wenn man sich ein paar der Vorteile von offenen Konferenz- oder Barcamp-Formaten anschaut, wird es sehr deutlich.

Dazu macht es Sinn, sich die Vorteile von Barcamps in der Sozialwirtschaft vor Augen zu führen.

Vorteile von Barcamps in der Sozialwirtschaft  

1. Partizipation und Mitgestaltung: 

Barcamps zeichnen sich durch ihre offene Struktur aus, bei der die Teilnehmer:innen zu Teilgeber:innen werden und damit aktiv an der Gestaltung des Programms teilnehmen. Statt vordefinierter Vorträge und Workshops können die Teilgeber:innen selbst Themen, Fragen, Ideen… einbringen. Und wo, wenn nicht in sozialen Organisationen, wird Partizipation besonders groß geschrieben? Das gilt übrigens nicht nur für die Partizipation(swünsche) der Mitarbeiter:innen. Vielmehr wird auch von den Klient:innen aktive Beteiligung und Eigenverantwortung erwartet, da Soziale Arbeit ja genau darauf abzielt: Förderung von Autonomie und Selbstbestimmung. Autonomie und Selbstbestimmung aber findet in klassischen Settings kaum statt.

2. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: 

Herkömmliche Veranstaltungen haben oft ein sehr starr vorgegebenes Programm. Barcamps hingegen haben zwar auch einen Zeitplan (45 minütige Sessions). Sie sind aber inhaltlich flexibel und können sich damit an aktuelle Themen, Bedürfnisse und Interessen der Teilgeber:innen anpassen. Und gerade in der Arbeit mit Menschen ist Flexibilität und die Notwendigkeit, schnell auf Veränderungen zu (re-)agieren, im Alltag Standard. Warum nicht auch in Veranstaltungsformaten? 

3. Vielfalt an Themen und Perspektiven: 

Da bei Barcamps die Teilgeber:innen die Themen bestimmen, sind die Veranstaltungen inhaltlich enorm divers. Dies fördert den interdisziplinären Austausch und ermöglicht den Teilgeber:innen, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen. Und wo, wenn nicht in der Sozialwirtschaft, ist Diversität – themenbezogen, aber noch vielmehr bezogen auf die Menschen – hoch relevant? 

4. Netzwerken und Beziehungen: 

Barcamps bieten viel Gelegenheit zum Netzwerken. Die informelle Atmosphäre, das „Barcamp-Du“ und die Möglichkeit, sich aktiv in Diskussionen einzubringen, erleichtern es, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende Beziehungen zu vertiefen. Netzwerk-, vor allem aber Beziehungsgestaltung...muss ich nicht vertiefen, oder? 

5. Geringe Kosten:

Barcamps sind oft kostengünstiger als herkömmliche Konferenzen. Man muss keine Referent:innen bezahlen (auch wenn eine Moderation von außen hilfreich ist, you can call me ;-), Man muss die Räume nicht wahnsinnig technisch ausstatten usw. Vielmehr leben Barcamps zum einen von der Partizipation der Teilgeber:innen (s.o.) und zum anderen vom „Werkstattcharakter“, dem „Unfertigen“, dem Gestaltbaren. Und weniger Kosten…muss ich nicht vertiefen, oder?

6. Informelle Atmosphäre: 

Herkömmliche Veranstaltungen sind oft sehr „förmlich“, während Barcamps eine entspannte, „informellere“ Atmosphäre bieten. Und falls Du an der Stelle Lust hast, kannst Du meinen Beitrag zur „dominierenden Informalität in sozialen Organisationen“ lesen. Hier, in Barcamps, ist die Informalität hochgradig funktional (was bei dominierender Informalität in der Gestaltung der Zusammenarbeit nicht immer der Fall ist). 

7. Wissensaustausch und Lernen: 

Die offene Natur von Barcamps fördert den Wissensaustausch und das gemeinsame, selbstbestimmte Lernen. Die Teilgeber:innen profitieren von den Ideen und Erfahrungen der anderen und in kurzer Zeit entsteht Verbindung, Verbundenheit und persönliche ebenso wie inhaltliche Netzwerke. Und das (neues) Lernen für Menschen in und soziale Organisationen insgesamt wichtig ist, kannst Du bspw. hier nachlesen. 

Warum Barcamps die Möglichkeit zum Umgang mit der VUCA-Welt sind

Was mich aber über all diese Punkte hinaus am Meisten fasziniert, ist die Möglichkeit, wie es in Barcamps gelingt, mit der uns alle beschäftigenden Komplexität umzugehen

Durch all die oben genannten Aspekte und Vorteile wird es möglich, komplexe Fragen so anzugehen, dass nicht unterkomplexe Antworten gegeben, sondern die Welle der Komplexität gemeinsam gesurft wird. Denn: 

Für fast alle Fragen, die Soziale Organisationen, Bildungseinrichtungen, Verwaltungen… aktuell bewegen (Fachkräftemangel, KI, Klima, Krieg, Einsparungen und Co.) gibt es nicht die eine richtige Antwort.  

Vielmehr sind diese Fragen nur gemeinsam, interdisziplinär und sektoren- bzw. innerhalb von Organisationen bereichsübergreifend anzugehen.

Komplexität zu bewältigen braucht Tests und Experimente.

Es ist auszuprobieren, es ist gemeinsam zu experimentierenwie eine bessere Zukunft gestaltet werden kann. 

Und aus den Ergebnissen, die in den Sessions der Barcamps entstehen, lassen sich genau diese „Experimente“ gestalten:

  • Es können sich neue Netzwerke ergeben – bspw. zum Thema „Nutzung von KI in der eigenen Organisation“.
  • Es können konkrete Lösungen erarbeitet werden – bspw. für spezifische Fragen.
  • Es kann aber auch ganz einfach Austausch stattfinden, der – vielleicht – im Sinne der Serendipität – zu neuen, bislang nicht gedachten Ideen und Lösungen führt.

Organisationsinterne Barcamps

Barcamps werden in den meisten Fällen entweder ganz offen angeboten (bspw. das Sozialcamp von damals…) oder häufig durch Verbände initiiert, die ihre Mitgliedseinrichtungen zu bestimmten Themen zusammenbringen wollen (siehe die Beispiele oben).

Es ist aber nicht nur möglich, sondern auch hochgradig sinnvoll, ein Barcamp innerhalb der eigenen Organisation – bspw. als Alternative zu einer klassischen Klausur – zu organisieren. Hilfreich dazu ist es, ein paar Schritte zu beachten:

  • Interesse wecken: Mitarbeiter:innen über die Idee und Grundanliegen eines Barcamps informieren um ihr Interesse zu wecken.
  • Organisationsteam bilden: Ein Team zusammenstellen, das die Veranstaltung planen und koordinieren kann.
  • Rahmenbedingungen schaffen: Einen geeigneten Ort und Zeitpunkt festlegen sowie die notwendige technische Ausstattung sicherstellen.
  • Teilnehmer einbinden: Die Mitarbeiter:innen dazu ermutigen, Themen für das Barcamp vorzuschlagen und abzustimmen, um eine relevante Agenda zu erstellen.
  • Kommunikation fördern: Die Teilgeber:innen aktiv dazu ermutigen, ihre Ideen und Meinungen während der Veranstaltung zu teilen.
  • Dokumentation: Alle Ergebnisse dokumentieren (und im Nachgang aufbereiten).
  • Feedback sammeln: Nach dem Barcamp Rückmeldungen sammeln, um Verbesserungen für zukünftige Veranstaltungen zu identifizieren.

Eine richtig gute Anleitung zur Organisation von einem Barcamp findet sich übrigens im lernOS Barcamp Leitfaden. Das lohnt sich wirklich.

Zukunft ermöglichen, oder: Warum Barcamps wichtig für die Entwicklung sozialer Organisationen sind

Auch wenn die Ausführungen für viele wahrscheinlich nicht besonders neu waren oder manche von Euch vielleicht schon Barcamps besucht haben, finde ich es relevant, immer mal wieder darauf zu verweisen, dass es Wege gibt, anders an übergreifende oder auch organisationsinterne Herausforderungen heranzugehen.

Und die Herausforderungen, die es heute und in Zukunft zu bewältigen gilt, sind enorm. Entsprechend plädiere ich hier, als eine Option, für die Barcamp-Methode.

Barcamps aber sollten keine exotischen „Experimente“ sein, sondern vielmehr zum Standardformat für Veranstaltungen werden, die zur Ermöglichung der Zukunft anregen

Ach ja, im Kleinen, im Team oder auch in organisationsinternen Netzwerken, lohnt sich auch ein Blick auf die Methode des „Lean Coffee“, um gemeinsam an neuen Ideen und der Entwicklung der Organisation zu arbeiten.

Mein OKR-Set bis Dezember 2023

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What??? Ein OKR-Set und das bis Dezember 2023 bzw. bis zum Ende des Jahres? Manchen OKR-Profis wird es wahrscheinlich die Haare aufstellen, aber ich muss irgendwie realistisch an meine Entwicklungen rund um IdeeQuadrat rangehen. Denn:

Mein Alltag frisst mich auf.

Und – so zumindest mein Verständnis von OKR – der Alltag gehört nicht in die OKR. Die OKR sind dafür da, meine strategischen Entwicklungen voranzutreiben.

Das kann man anders sehen, je nach Autor:in und Verständnis. Für mich zeigt sich aber, dass es überhaupt wichtig ist, meine Strategie – in kleinen Schritten – zu verfolgen (entsprechend gab es schon länger keine wirkliche Strategieplanung). Ich muss kleinere Brötchen backen, als ursprünglich geplant. Aber besser kleine als keine Brötchen.

Vielleicht stehst Du aber gerade vor der Frage, wovon ich überhaupt spreche? OKR??? OKR ist das Framework, das ich zur Strategielplanung und -umsetzung nutze (bzw. zu nutzen versuche). OKR heißt Objectives and Key Results. Und hier findest Du nähere Infos dazu, falls es Dich (vielleicht auch für Deine Organisation) interessiert.

Vorab noch einmal eine kurze Darlegung, wie ich meine OKR für mich strukturiere.

Meine Struktur der OKR

In meiner letzten Strategieplanung und den Veröffentlichungen dazu (hier ein Einblick) findest Du noch die Überlegung, meine Objectives nach Fokusbereichen zu untergleidern.

Fokusbereiche waren a) New Social Work (mein Kerngeschäft bzw. meine Aktivitäten und Angebote rund um die Organisationsentwicklung sozialer Organisationen, außerdem Fragen zum Geschäftsmodell, Marketing, Wertversprechen und Co.), b) New Social Learning (Aktivitäten zum Aufbau von offenen und internen Weiterbildungsangeboten), die ich mit IdeeQuadrat realisieren will), c) New Social Projects (Angebot zur Begleitung von Organisationen bei der Entwicklung, Umsetzung und Evaluation von Projekten und neuen Dienstleistungen und d) Private (meine persönliche Entwicklung im Rahmen der Selbständigkeit). Zu jedem Bereich habe ich versucht, jeweils ein Objective mit entsprechenden Key Results zu definieren.

Kurz: Das System hat nicht funktioniert. Es war zu viel, neben Arbeit, Familie und dem, was sich irgendwie Leben nennt.

Entsprechend werde ich mich bis Ende des Jahres auf ein OKR-Set fokussieren und darüber versuchen, mich zu beschränken und realistisch zu bleiben. Denn, das haben die letzten Wochen eindrücklich bewiesen:

„Leben ist das, was passiert, während Du andere Pläne machst.“

OKR-Set August – Dezember 2023

Objective: Ich habe einen vollständig automatisierbaren Online-Kurs entwickelt und eingeführt.

KR1: Abschluss der Entwicklung und Bereitstellung aller Kursmodule bis zum festgelegten Stichtag.

KR2: Sicherstellung einer positiven Nutzererfahrung (UX) durch die Durchführung von Usability-Tests mit mindestens 10 potenziellen Teilnehmern und einer Bewertung von mindestens 4 von 5 Punkten.

KR3: Implementierung einer automatisierten Test- und Qualitätskontrollstrategie, um sicherzustellen, dass der Kurs reibungslos funktioniert und Fehler minimiert werden.

KR4: Bereitstellung einer klaren und verständlichen Anleitung für die Teilnehmer, um sicherzustellen, dass sie den Kurs problemlos nutzen können.

Und jetzt bin ich sehr gespannt, wie es mit IdeeQuadrat zum Ende des Jahres aussieht, ich werde berichten…


P.S.: Im Beitrag zu den Objectives and Key Results findest Du auch ein OKR Canvas, das ich zur Entwicklung auch meines OKR-Set genutzt habe.