Search Results for: New Work

Selbstorganisation ohne Vertrauen ist tödlich

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In aktuellen Diskussionen um Arbeit 4.0, New Work oder wie auch immer ist viel von Selbstorganisation zu lesen. Hier kannst Du lesen, warum das mit der Selbstorganisation in Organisationen der Sozialwirtschaft so wichtig, eigentlich aber nicht realisierbar ist, da Selbstorganisation vor allem Vertrauen voraussetzt. Oder funktioniert Selbstorganisation etwa doch?

Rezension: Arbeit – Die schönste Nebensache der Welt

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Boahhh, nicht schon wieder so ein Buch über New Work! 

Na gut, ich lese es trotzdem, passt ja irgendwie auch zum Blog und ein paar mehr Methoden, wie Unternehmen denn jetzt bessere Bedingungen für ihre Mitarbeiter umsetzen können, sind nie schädlich!

Und dann zeigen einem schon die ersten Sätze, dass das Buch anders ist:

Agiles Projektmanagement in Organisationen der Sozialwirtschaft

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Ein kurzes Review zu meinem ersten Lehrauftrag

War was?

Ich bin hundemüde. Hinter mir liegt ein anstrengendes Wochenende. Zwei Tage Seminar mit Studierenden des Master-Studiengangs „Sozialmanagement“ an der EH Freiburg.

Der aufmerksame Leser wird sich denken: Was? Der hat doch gerade erst seinen Abschluss gemacht!  Ja, das ist richtig. Gleichzeitig war ich schon länger im Gespräch mit der Studiengangsleitung zur Frage, ob nicht ein Lehrauftrag drin wäre. Dazu hatte ich einfach mal Lust.

Ein Weg zu mehr Transparenz in Organisationen der Sozialwirtschaft

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Wie lässt sich die Transparenz der Arbeit sozialer Organisationen steigern?

Diese Frage steht im Zentrum dieses Artikels. 

Der Artikel ist damit die logische Fortsetzung des Artikels zur Frage, warum Transparenz für Organisationen der Sozialwirtschaft so wichtig ist.

Rezension: Agile Unternehmen – nur was sich bewegt, kann sich verbessern!

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In den letzten Wochen wurde ich immer wieder gefragt, ob ich nicht den Artikel zum Thema „Agiles Management in Organisationen der Sozialwirtschaft“ ausbauen könnte.

Ich gebe zu: der bisherige Artikel lässt sich, von mir aus, als „ersten Einblick“ verstehen, mehr aber nicht.

Es fehlt somit definitiv an einer Vertiefung und der erste Schritt dahin ist, sich schlau zu machen. Danach folgen sicherlich mehr Infos zum agilen Arbeiten!

Ein erster Schritt dieses Schlaumachens ist die Rezension hier:

„Agile Unternehmen – Fokussiert, schnell, flexibel! Nur was sich bewegt, kann sich verbessern!“

Das Buch wurde von Valentin Nowotny geschrieben und ist vor ein paar Monaten, also 2016, im Business Village Verlag erschienen.

Aber der Reihe nach:

Selbstreflexion, oder die Zukunft der Arbeit in sozialen Organisationen

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Über was schreibe ich hier eigentlich? Was ist der Sinn und Zweck? Wo soll es hingehen? Womit kann ich Euch und Ihnen einen hoffentlich akzeptablen Mehrwert liefern? Was ist das, oder noch spezifischer, was ist mein Thema?

Ehrlich gesagt bin ich auf der Suche nach dem eigentlichen Fokus des Blogs!  

Arbeiten 4.0 – Kein Thema für die Sozialwirtschaft? (Teil 1 von 2) — Arbeiten 4.0

Arbeiten 4.0 ist ein alter Hut. Begrifflich wird New Work oft in Verbindung gebracht mit den Arbeiten von Frithjof Bergmann, der schon im Jahr 1977 die ersten Grundlagen für eine neue Art, Arbeit und Leben zu vereinen, verschriftlicht hat. Ganz kurz ist seine Vorstellung, dass die Neue Arbeit aus den drei Teilen 1/3 Erwerbsarbeit, 1/3…

über Arbeiten 4.0 – Kein Thema für die Sozialwirtschaft? (Teil 1 von 2) — Arbeiten 4.0

 

Hendrik Epe

Hendrik Epe - Organisationsberater für Organisationen der Sozialwirtschaft

Seit 2015 unterstütze und berate ich soziale Organisationen, Kommunen und Bildungseinrichtungen in vielfältigen Themenfeldern.

Mein Fokus liegt dabei auf einer erfolgreichen, zeitgemäßen und bedarfsgerechten Organisationsberatung und Organisationsentwicklung unter Berücksichtigung der Prinzipien von New Work.

Darüber hinaus begleite ich Strategieentwicklungen und deren Umsetzung, fördere Innovationsprozesse und stehe als Partner bei der digitalen Transformation zur Seite.

Neben meiner Beratungstätigkeit biete ich Seminare, Workshops und Vorträge zu meinen Kernthemen an, darunter New Work, agile Organisationen und innovatives Management sozialer Organisationen.

Darüber hinaus konzipiere und begleite ich Veranstaltungsformate wie Barcamps und Open Space Formate.

Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Dir und Deiner Organisation neue Wege zu gehen und die Zukunft sozialer Organisationen zu gestalten.

Meine Vision sind soziale Organisationen, die als Vorreiter der gesellschaftlichen Transformation ihren wirkungsvollen Beitrag für eine lebenswerte Gesellschaft nachhaltig leisten.

Warum Du mit mir arbeiten solltest? 

Weil ich Perspektiven zusammenbringe, die selten gemeinsam gedacht werden:

  • Systemtheoretisches Denken, das Organisationen in ihrer Ganzheit erfasst.
  • Agile Methoden, die Flexibilität und Selbstorganisation ermöglichen.
  • Soziale Arbeit, die den Menschen und seine Lebenswelt in den Mittelpunkt stellt.

Diese Kombination schafft Lösungen, die nicht nur professionell durchdacht, sondern auch menschlich tragfähig sind – gerade in komplexen, oft überlasteten Systemen wie sozialen Organisationen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Denn echte Veränderung entsteht nicht durch Tools oder Konzepte allein – sondern dort, wo Strukturen, Entscheidungen und Zusammenarbeit stimmig aufeinander treffen.

Dabei ist mein Ziel, effiziente, zeitgemäße und bedarfsgerechte Strukturen und Strategien zu gestalten.

Mich leitet die Vision der Grundideen von New Work, kombiniert mit agilen Organisations- und Managementmethoden sowie Ansätzen der system(theore)ischen Organisationsentwicklung. Ich bin davon überzeugt, dass es nicht die eine, richtige Methode der Organisationsentwicklung gibt. Im Vordergrund stehen stattdessen die individuellen Herausforderungen meiner Kund:innen.

Schließlich nimmt man ja auch nicht für jedes Problem einen Hammer 😉

Du möchtest wissen, was andere über mich sagen? Auf der Webseite von D3 – so geht digital findest du ein Portrait über mich und meine Arbeit.

Hier kannst Du meinen aktuellen Lebenslauf einsehen

In meinem Leben vor IdeeQuadrat durfte ich von 2017 bis 2021 das Institut für Wissenschaftliche Weiterbildung der Katholischen Hochschule Freiburg leiten. Davor war ich neun Jahre als Berater für Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung an verschiedenen Hochschulen im Kontext des Sozial- und Gesundheitswesens national und international tätig. Meine beruflichen Wurzeln liegen in der stationären Jugendhilfe.

Meine Haltung in der Veränderung

Meine Einstellung zum organisatorischen Wandel gleicht der eines Pfadfinders:

Organisationale Veränderung kann nicht rezeptartig gedacht und umgesetzt werden. Das hat in sozialen Systemen noch nie funktioniert. Aber gerade die aktuellen Herausforderungen sind zu komplex und die Veränderungen geschehen zu schnell, um mit einem starren Plan oder einer vorgefertigten Landkarte darauf zu reagieren.

Die Landkarten, die uns bisher geleitet haben, wie wir über Arbeit, Organisationen und organisatorische Veränderungen denken und sie angehen, sind veraltet. Und wir haben (noch) keine Karten für die Zukunft.

Deshalb möchte ich die Art und Weise ändern, wie wir an organisatorische Veränderungen herangehen. Es macht keinen Sinn, im Voraus einen detaillierten Plan der einzelnen Veränderungsschritte zu entwerfen, diese dann abzuarbeiten und irgendwann „fertig“ zu sein.

Veränderung in sozialen Systemen ist vielmehr die einzige Konstante.

Meine Aufgabe ist es dabei, wie ein Pfadfinder gemeinsam mit Dir und Deiner Organisation neue Wege zu finden und Schritt für Schritt zu gehen, die effizient, bedarfsgerecht und funktional für Deine Organisation sind. Ebenso gilt es, Wege zu vermeiden, die sich als Sackgassen erwiesen haben.

Etwas theoretischer formuliert, ist eine systemisch-konstruktivistische Grundperspektive für mich handlungsleitend.

Mehr oder weniger privat bzw. was sonst zählt...

Ich lebe mit meiner Frau und drei Kids (im Alter von 8, 12 und fast 16 Jahren – sheesh) in der Nähe von Freiburg am schönen Kaiserstuhl. Außerdem bin ich noch Mitglied im Innovationsbeirat des DiCV Essen und Mitglied im Beraternetzwerk der Allianz für Beteiligung.

Nachhaltigkeit, oder: meine Verantwortung!

Ich fliege für meine Beratungstätigkeit nicht innerdeutsch.

In der Regel nutze ich den ÖPNV für meine Reisen.

Nur wenn es wirklich nicht anders geht leihe ich mir ein Auto (bei einem Autohändler vor Ort). Sofern ich das Auto nutzen muss, spende ich 2% meiner Einnahmen aus dem jeweiligen Projekt (aktuell über www.atmosfair.de) zur Kompensation meines CO2-Fußabdrucks.   

Master-Thesis-Tagebuch I: Was bisher geschah!

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Die aufmerksamen LeserInnen meines Blogs haben es wahrscheinlich schon mitbekommen: Ich stehe kurz davor, meine Master-Thesis zu beginnen, um damit (endlich) mein Studium abzuschließen.

Ich habe mir überlegt – insbesondere für meine eigene Psychohygiene – den Prozess der Erstellung ein wenig hier darzulegen. Vielleicht profitiert Ihr ja auch davon. Falls Ihr noch Tipps und Anregungen habt, immer her damit! 😉

Jetzt aber mal zu dem, was bislang so geschehen ist.

7 Artikel und Initiativen für neue Arbeit

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Im Zuge der Beschäftigung mit der Frage nach neuen Organisationsformen und Überlegungen, wie Arbeit in Zukunft wahrscheinlich gestaltet sein wird, habe ich im letzten Beitrag das beeindruckende Buch von Frederic Laloux vorgestellt. Dabei habe ich versucht, einen Bezug zu Organisationen der Sozialwirtschaft herzustellen mit dem „Fazit“, dass die wesentlichen Merkmale des vorgestellten Konzeptes – Selbstmanagement, Ganzheitlichkeit und Sinn – gerade für Organisationen der Sozialwirtschaft und Fragen nach Steigerung von Professionalität, Zufriedenheit aber auch Wirtschaftlichkeit und Effizienz mehr als passend zu sein scheinen.