Kategorie: Visionäres

New Work zwischen Spiritualität, elitärem Scheiß und dringender Notwendigkeit

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Ich bin mir immer noch unsicher, ob ich diesen Beitrag zur Frage, was New Work eigentlich ausmacht, veröffentlichen soll. Jetzt ist es aber soweit und ich bin gespannt auf die Reaktionen.

Meine Beschäftigung mit dem Thema „New Work“, also der Frage, wohin sich unsere Arbeitswelt entwickelt, zieht sich ja nun schon eine ganze Weile hin. Dabei – das ist mein wesentlicher Fokus – steht die Veränderung im Bereich der Sozialwirtschaft im Vordergrund, die sich in einigen Punkten stark, in anderen Punkten so gar nicht unterscheidet von den „allgemeinen“ Veränderungen, die sich auch für alle anderen Arbeitsfelder ergeben.

In den letzten Wochen und Monaten beschleichen mich jedoch einige Zweifel, was das Konzept und die bisherige Umsetzung insgesamt angeht. Diese Zweifel will ich hier darlegen und darüber in Diskussion kommen. 

Neue Organisationsformen in der Sozialwirtschaft

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Manager wollen nicht mehr so weitermachen wie bisher. Mitarbeiter haben schon lange keine Lust mehr, was uns durch die Gallupbefragungen immer wieder vor Augen gehalten wird. Sind das nur Probleme, die Profit-Organisationen haben? Woran liegt es eigentlich? Und: was kann man tun? Ich denke, einfache Lösungen oder ein mehr des Bisherigen können nicht zielfūhrend sein. Es braucht völlig neuartige Organisationen bzw. Organisationsformen!

Aktuelle Probleme der Sozialwirtschaft

Wie die digitale Kommunikation die Kultur in Organisationen der Sozialwirtschaft verändert!

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Wie weit ist Ihre Organisation, wenn Sie an digitale Kommunikation denken? Was ist digitale Kommunikation überhaupt? Und warum sind die Fragen gerade mit Blick auf die Kultur in Organisationen der Sozialwirtschaft so wichtig?

Ob Sie im Beitrag Antworten finden, weiß ich nicht.

Aber:

[Tweet „In Zukunft wird es aber vielmehr auf das Stellen von Fragen ankommen ;-)“]

Wohin denn eigentlich? – Eine Vision für innovative Organisationen der Sozialwirtschaft

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Mein Sohnemann schaut mich an und fragt mit großen Augen „Wo geh ma jetzt?“

Die Übersetzung ist nicht so kompliziert: Wohin geht es denn jetzt schon wieder? Er fragt das immer, da er unsere Pläne und Ideen nicht wirklich verfolgt, sondern lieber mit Autos spielt. Er ist dann immer ziemlich überrascht, wo es jetzt schon wieder hingeht. Manchmal ist er begeistert, beispielsweise bei Spielplätzen oder dem Schwimmbad. Manchmal ist er aber auch wenig begeistert, beispielsweise beim Thema Bett.

Wo geh ma?

Ja, wohin denn eigentlich? Was ist das Ziel aller Bemühungen? Eine vielleicht etwas übergreifende Fragestellung, die mich gerade mit Blick auf das Thema Innovation in Organisationen der Sozialwirtschaft ziemlich beschäftigt.

Hintergrund ist, dass ich vor ein paar Monaten mein Kolloquium zu meiner Master-Thesis hatte. In diesem Kolloquium haben wir (meine Prüfer und ich) uns lange über eben dieses Ziel, die Vision, unterhalten. Wohin soll es gehen? Was ist die wünschbare Zukunft?

So hat meine Arbeit zwar – zumindest der Note nach zu urteilen – das Thema Innovation in Organisationen der Sozialwirtschaft sehr gut aufgegriffen und auch mit Blick auf die Überwindung organisationaler Innovationsbarrieren einige Anregungen gegeben.

Aber bei der Frage bin ich etwas ins Schleudern gekommen:

Wohin denn eigentlich?

Innovation mag gut und schön sein. Vor dem Hintergrund der anstehenden sowie der schon realen gesellschaftlichen Entwicklungen wird die Sozialwirtschaft auch nicht um das Thema Innovation herumkommen, soviel ist sicher.

Aber damit ist das Ziel aller Bemühungen um Innovation noch lange nicht klar! 

Soziale Arbeit und New Work, oder: Freiheit aushalten!

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Gestern morgen habe ich meine Tochter zu ihrem Treffpunkt gebracht, ab dem sie immer mit ihren Freundinnen zur Schule läuft. Dabei bin ich an einer Batterie Fertiggaragen vorbeigelaufen, etwa zehn nebeneinander. Du kennst diese hässlichen Betonkästen sicher, oder? Viereckig, mit Garagentor. Nicht mehr und nicht weniger. Keine Freiheit in der Auswahl der Parkoptionen…

Ich ziehe dann mal um!

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2016 habe ich noch großspurig angekündigt, mit IdeeQuadrat erstmal ein wenig zurückzutreten, abzuwarten, zu überdenken. Ich habe angekündigt, einen „vorerst letzten Beitrag“ zu veröffentlichen.

Ja, vorerst war das der letzte Beitrag.

Manchmal ist es jedoch so, dass sich gerade dann, wenn man sich von etwas wirklich losgesagt hat, neue Chancen ergeben, neue Möglichkeiten.

Das kann mit der Liebe so sein, mit einem Job und vielleicht auch mit einem Blog?

Marketing und Soziale Arbeit

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Gastbeitrag von Perpetua Schmid und Prof. Dr. Axel O. Kern


Marketing und Soziale Arbeit – muss das sein?

Eine Antwort auf die Frage, ob das sein muss und welchen Mehrwert durch kundenorientiertes Marketing für a l l e Beteiligten – und das sind einige – generiert werden kann, bietet die Beobachtung des Prozesses vom Annehmen einer Suchterkrankung bis zur stationären Rehabilitation.