Kategorie: Visionäres

Mein Traumjob, oder: Auf dem Weg zu guter Arbeit in sozialen Organisationen?

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In einem vorherigen Beitrag habe ich meine Situation träumerisch bezogen auf „Viereinhalb Faktoren meines perfekten Arbeitsplatzes“ beschrieben.

Mein Arbeitsplatz sollte selbstbestimmt, sinngetrieben, abwechslungsreich und mit meinem restlichen Leben vereinbar sein.

Vielleicht: ein Traum.

Sabine Depew erweitert in der Blogparade den Blick weg vom Arbeitsplatz hin zu der Frage, was denn eigentlich der Traumjob wäre.

Die Antworten auf die drei von Sabine gestellten Fragen zum Traumjob finden sich mehr oder weniger versteckt im Text:

  • Wie sollte Dein Traumjob sein?
  • Was erwartest Du von Arbeitgebern?
  • Wie sieht ein Unternehmen aus, in dem Du gerne arbeiten möchtest?

Jetzt aber:

Schon wieder träumen! Da freue ich mich doch drauf, auch wenn meine Schlafphasen aktuell eher begrenzt umfangreich sind…

Für wen machen wir das eigentlich, oder: Warum Kundenorientierung keinen Sinn macht

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Soziale Organisationen und Kundenorientierung?

Natürlich, was denn sonst, Bitteschön?

Klar, der Kundenbegriff kann lange diskutiert werden. Ersetzen wir den Kunden durch den Klienten.

Klientenorientierung!

Haltet Ihr an?

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Der moderne Mensch wird in einem Tätigkeitstaumel gehalten, damit er nicht zum Nachdenken über den Sinn seines Lebens und der Welt kommt. (Albert Schweitzer)

Das hier wird der wohl bislang persönlichste Artikel. Dabei wird es aber auch irgendwann um Organisationen gehen, keine Angst…

So sitze ich im Zug, wieder einmal auf dem Weg zu einer Hochschule, irgendwo in Deutschland.

Es ist heiß draußen, im Zug funktioniert die Klimaanlage, das ist doch was.

Meine Kinder und meine Frau sind zu Hause. Sie versuchen, mit den Temperaturen so gut es geht zurechtzukommen.

Wie man wirkliche Änderungen bewirkt, oder: ein paar Gedanken zum Streik!

Ich lese die Artikel zum Streik der Beschäftigten in den sozialen Berufen. Ich verfolge gespannt, was zu welchem Zeitpunkt passiert, wer welchen Vorschlag macht, wie die Schlichtung ausging, wie es danach weitergeht.

Ich wundere mich kurz über das Ergebnis der Schlichtung, aber wirklich nur kurz, denn:

Eigentlich war mir klar, dass es kein „besseres“ Ergebnis geben konnte:

3,3 Prozent Gehaltssteigerung im Durchschnitt der sozialen Berufe, ein paar Berufsgruppen bekommen mehr, ein paar bekommen weniger.

Zusammenfassend: ein Witz!
Ja, das Ergebnis wird von den Gewerkschaften erstmal nicht angenommen. Es gibt Abstimmungen der Mitglieder dazu. Wahrscheinlich wird es wieder Streiks geben, vielleicht irgendwann im Sommer, in den Ferienzeiten, vielleicht direkt nach den Ferien, was den Eltern wirklich weh tut.

Aber ändert sich etwas?

Nein! Nichts!

Das angestrebte Ziel der Streiks – eine in meinen Augen mehr als notwendige Aufwertung der sozialen Berufe – ist mindestens genauso weit entfernt wie es vor den Streiks war.

Ein wenig mediale Aufmerksamkeit, ein wenig mehr Geld in der Tasche, ein wenig mehr von irgendwas, aber eine Aufwertung der sozialen Berufe?

In dem Zusammenhang stellt sich mir die Frage, wie eine wirkliche Veränderung aussehen, wie eine wirkliche Veränderung der Situation herbeigeführt werden kann.

Und da, so scheint es mir, helfen keine Streiks. Da helfen keine „gemeinschaftlichen Aktionen“. Da hilft kein „Jetzt zeigen wir es denen da oben aber einmal“!

Warum hilft das aber nicht? Es hat doch schon immer geholfen?

Wie mehr Mitbestimmung möglich wird

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In meinem letzten Artikel habe ich versucht, herauszuarbeiten, warum mehr Mitbestimmung in sozialen Organisationen sinnvoll ist.

Die Reaktionen auf den Artikel haben mich bewogen, darüber nachzudenken, wie das mit der Mitbestimmung denn bitte gehen soll.

Noch einmal kurz zusammengefasst:

Neun Gründe für mehr Mitbestimmung in sozialen Organisationen

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Irgendwie sind alle unzufrieden: Die Mitarbeiter, natürlich und vor allem, mit dem Chef! Der Chef vor allem mit den Mitarbeitern und irgendwie auch mit den stressigen Kunden,. Wenn die nicht wären, könnte der Job so schön sein.Die Kunden sind aber irgendwie auch unzufrieden, und zwar mit den Mitarbeitern, und damit insgesamt der Firma. In der Sozialwirtschaft: Wie oft habe ich die Jungs, mit denen ich zusammengearbeitet habe, schimpfen gehört über die sie betreuenden Fachkräfte. Alles irgendwie Mist.

Wer Visionen hat…

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In meinem Beruf beschäftige ich mich mit der Frage der Qualität in deutschen und europäischen Bildungseinrichtungen. Zuvor waren es Bildungsprogramme – Studiengänge, um genau zu sein – inzwischen sind es vermehrt Institutionen. Dabei ist eine der wesentlichen Fragen, welcher „Vision“ die Einrichtung folgt.