Schlagwort: Strategie

Was wäre, wenn die Rahmenbedingungen sozialer Arbeit kein Problem sind?

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Die Finanzierung steht auf wackeligen Beinen? Die Fachkräfte fehlen? Die gesetzlichen Anforderungen sind unerträglich? Der Stress steigt permanent? Veränderung ist sowieso immer da und jetzt auch noch irgendwas mit Digitalisierung? Diese und viele weitere Gedanken kennen Sie vermutlich, wenn Sie sich in Führungsverantwortung sozialer Organisationen befinden. Die Rahmenbedingungen sozialer Arbeit sind – sehr diplomatisch ausgedrückt – schwierig.

Externe Anforderungen

Der genauere Blick auf die angeführten Fragen zeigt jedoch, dass es sich um externe Faktoren der Organisation handelt:

In your face, Fachkräftemangel! Oder: Active Sourcing in der Sozialwirtschaft

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Leergefegt? Kennen Sie? Vielleicht vom Arbeitsmarkt? Ja, die Sozial- und Gesundheitswirtschaft hat ein ernsthaftes Problem mit dem Fachkräftemangel. Diese Erkenntnis ist nicht neu!

Der Fachkräftemangel in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen, die auch begrenzt spannend, da einfach zu skizzieren sind: angefangen von der Bezahlung über gesetzlich zugesicherte Leistungen wie das Recht auf einen Kita-Platz oder bis hin zu veränderten Bedingungen im Sozial- und Gesundheitswesen, bspw. aufgrund des demographischen Wandels, lassen sich verschiedene Punkte finden, die eine Begründung liefern, warum wir mit Blick auf die Anzahl qualifizierter Fachkräfte ein echtes Problem haben. Die regionalen Unterschiede (Stadt-Land) sind darüber hinaus problematisch.

Aber wie sich die Probleme lösen lassen, steht in den Sternen, da viele der Rahmenbedingungen nicht einfach zu beeinflussen sind.

Hier will ich einen Ansatz vorstellen, der zumindest die Möglichkeit eines Auswegs skizziert: Active Sourcing! 

Agile Strategieentwicklung für soziale Organisationen Teil II

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Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, einen CDO einzustellen? Das ist ein Chief Digital Officer, der – so können Sie dies hier nachlesen – für die Strategieentwicklung und Strategieumsetzung der Digitalstrategie in Ihrer Organisation verantwortlich ist. Ja, so steht es da: Der CDO ist für die Erarbeitung und Umsetzung der Digitalstrategie zuständig. Damit – das ist praktisch – hätten Sie sogar jemand, der verantwortlich ist! Besser: schuldig, wenn es mal nicht so laufen sollte!

Falls Sie sich aber noch nicht sicher sind, ob Sie wirklich einen CDO brauchen, können Sie einmal einen Blick in Teil I meiner Serie zur Entwicklung einer Digitalstrategie für soziale Organisationen werfen. Darin erläutere ich, dass es gar nicht einfach ist, zu definieren, was überhaupt unter einer Unternehmensstrategie zu verstehen ist und was nicht. Darin erläutere ich auch, warum Strategieformulierungen oftmals so leer klingen. Daran ändert auch der CDO nichts, womit Sie diesen also nicht brauchen.

Agile Entwicklung einer digitalen Strategie für soziale Organisationen I

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Yeahaaaa, Buzzword-Bingo! Wenn neben „agil“ und „digital“ jetzt noch irgendwas mit „Innovation“ kommt, lesen Sie schon nach dem ersten Satz nicht mehr weiter, richtig? Naja, machen Sie es trotzdem! Ich werde versuchen, Ihnen zu erläutern, warum die agile Entwicklung einer digitalen Strategie für Organisationen der Sozialwirtschaft tatsächlich nicht ganz blöd ist.

Und innovativ… 😉

Review zur ersten Social Innovation Night Freiburg

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Apple hat Donnerstag Abend seine neuen MacBooks vorgestellt.

Ein Hype, der – ob es stimmt oder nicht – subjektiv gefühlt irgendwie abflacht. Wieder ein neuer Computer, der nur mit einer riesigen Menge an Geld zu finanzieren ist. 

Das sich Apple an dem Termin der Social Innovation Night orientiert, hat mich dann aber schon ein wenig verwundert. OK, sie wollten ein wenig Glitter von uns abbekommen.

Grundsätzlich zeigt es aber die Bedeutung des Abends 😉

Innovation = technische Entwicklungen?

Nein, ernsthaft habe ich das Gefühl, dass es bei der gesellschaftlichen Sicht auf Innovation zuallererst um Technik zu gehen scheint.

Wie Abhängigkeiten Innovationen in Organisationen der Sozialwirtschaft blockieren!

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Eine Bekannte sucht einen Job. Sozialpädagogin, studiert, mit Diplom und allem.

Und dann hat sie eine Anfrage bekommen, ob sie nicht – zunächst übergangsweise – in einem Kindergarten die Integration für ein Kind übernehmen wolle, das zu früh geboren wurde und damit einige Schwierigkeiten hat, um in einem normalen Kindergarten zurecht zu kommen.

Tatsächlich kam die Anfrage für sie zu einem eigentlich recht günstigen Zeitpunkt. Die Kinder so langsam aus dem Gröbsten raus (hach, wie ich diesen Satz mag), etwas Zeit zur Verfügung. Und da stellt sich natürlich die Frage nach neuen Beschäftigungen.

Wer Visionen hat…

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In meinem Beruf beschäftige ich mich mit der Frage der Qualität in deutschen und europäischen Bildungseinrichtungen. Zuvor waren es Bildungsprogramme – Studiengänge, um genau zu sein – inzwischen sind es vermehrt Institutionen. Dabei ist eine der wesentlichen Fragen, welcher „Vision“ die Einrichtung folgt.