Kategorie: Organisationsentwicklung
Haltet Ihr an?
Der moderne Mensch wird in einem Tätigkeitstaumel gehalten, damit er nicht zum Nachdenken über den Sinn seines Lebens und der Welt kommt. (Albert Schweitzer)
Das hier wird der wohl bislang persönlichste Artikel. Dabei wird es aber auch irgendwann um Organisationen gehen, keine Angst…
So sitze ich im Zug, wieder einmal auf dem Weg zu einer Hochschule, irgendwo in Deutschland.
Es ist heiß draußen, im Zug funktioniert die Klimaanlage, das ist doch was.
Meine Kinder und meine Frau sind zu Hause. Sie versuchen, mit den Temperaturen so gut es geht zurechtzukommen.
Organisationen sind für neue Ideen gewöhnlich nicht gemacht
Agile Organisationsmethoden in Organisationen der Sozialwirtschaft – geht das?
- Die Komplexität der anfallenden Aufgaben nimmt zu.
- Die Veränderungsgeschwindigkeit nimmt zu.
- Trends wie die Globalisierung oder die Digitalisierung (be-)treffen auch Organisationen der Sozialwirtschaft.
- Nachfolgende Generationen denken anders über den Wert von Arbeit und die Art des Arbeitens.
Spannend ist dabei, wie sich die Organisationen der Sozialwirtschaft in einer volatilen, unsicheren, komplexen und ambivalenten Welt (mit-)verändern werden.
Die Risiken des Wandels der Arbeitswelt für Organisationen der Sozialwirtschaft
Arbeit 4.0, Wandel der Arbeitswelt, New Work – alles Begriffe, die aktuell zunehmend Raum greifen und auch für Soziale Organisationen immer relevanter werden. Wo aber liegen die Risiken des Wandels der Arbeitswelt für Organisationen der Sozialwirtschaft? Was wäre, wenn alles doch nicht so optimistisch läuft, wie ich mir das manchmal so denke?
Hier ein paar Punkte:
- Leere Kassen?
- Noch mehr befristete Verträge, wenn überhaupt?
- Arbeitsnomaden in der Sozialwirtschaft?
- Qualitätsverfall?
- Jobverlust durch Roboter?
- Und alles nur noch digital?
Etwas dystopisch, vielleicht, aber die Frage ist berechtigt: Welche Risiken birgt der Wandel der Arbeitswelt für Organisationen der Sozialwirtschaft?
Qualitätsmanagement in Sozialen Organisationen, oder: Warum kontinuierliche Verbesserung keinen Sinn macht
Qualitätsmanagement in Sozialen Organisationen wird groß geschrieben. Teilweise ist es verpflichtend, teilweise ist es freiwillig.
Wahrscheinlich beschäftigen sich auch von Euch viele – direkt oder indirekt – mit Fragen des Qualitätsmanagements?
Entweder ihr seid „gezwungen“ Euch damit zu beschäftigen oder ihr seht tatsächlich einen Mehrwert in der Beschäftigung mit Qualitätsmanagement.
Die hinter dem Qualitätsmanagement stehende Frage – wie liefern wir unseren Klienten eine möglichst hohe Qualität mit der Leistung, die wir anbieten – ist ja auch mehr als sinnvoll. Wenn darüber nicht nachgedacht wird, stimmt am System irgendwas nicht.
I have a dream! Oder: Viereinhalb Faktoren meines perfekten Arbeitsplatzes
Wie mehr Mitbestimmung möglich wird
Die Reaktionen auf den Artikel haben mich bewogen, darüber nachzudenken, wie das mit der Mitbestimmung denn bitte gehen soll.
Noch einmal kurz zusammengefasst:
Neun Gründe für mehr Mitbestimmung in sozialen Organisationen
Wer Visionen hat…
In meinem Beruf beschäftige ich mich mit der Frage der Qualität in deutschen und europäischen Bildungseinrichtungen. Zuvor waren es Bildungsprogramme – Studiengänge, um genau zu sein – inzwischen sind es vermehrt Institutionen. Dabei ist eine der wesentlichen Fragen, welcher „Vision“ die Einrichtung folgt.
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