How to deal with the Digitalisierung

Digitalisierung

Inhalt:

Das Thema Digitalisierung kommt zunehmend in der Sozialwirtschaft an. Die großen Wohlfahrtsverbände beschäftigen sich damit ebenso wie Verbände auf den „unteren Ebenen“ (Landesebene, Ortsverbände etc.). Und auch in den Organisationen selbst stellen sich – Gott sei Dank – zunehmend Fragen, wie mit der Digitalisierung umgegangen werden kann (und muss).

Können und dürfen Informationen zum Kindergartenfest per WhatsApp versendet werden? Welche Prozesse können wir in Organisation XY digitalisieren? Und brauchen wir überhaupt eine Strategie, die sich mit diesem Thema befasst? Ach ja, und irgendwie geht es auch um die Menschen, oder? 

Sie sehen: Digitalisierung betrifft die unterschiedlichsten Ebenen der Organisation, der Arbeitsabläufe, der Strukturen: schneller, flexibler, Homeoffice, elektronische Dokumentation, AAL, Twitter, Snapchat und Facebook, Entgrenzung, Flexibilität, Komplexität…

Erste Schritte

Was sind aber jetzt erste Schritte, um sich dem tatsächlich komplexen Thema zu nähern, ohne dass Sie dafür ein Informatikstudium brauchen? Und vor allem: Ohne dass Sie Ihre Organisation von heute auf morgen umkrempeln müssen?

Auch wenn diese Fragen in Gänze natürlich nur mit einem Blick auf Ihre je spezifische Organisation, Ihr je spezifisches Arbeitsfeld beantwortet werden können, denke ich, dass es Anhaltspunkte gibt, die – so zumindest mein Anliegen und meine Hoffnung – die Angst vor einer Beschäftigung mit dem Thema Digitalisierung nehmen können.

Dazu werde ich im Folgenden kurz darlegen, was Digitalisierung – aus meiner Perspektive – ist. Ich werde einen Ordnungsrahmen skizzieren, der als Orientierung im Digitalisierungsdschungel dienen kann. Auf diesem Ordnungsrahmen basierend schließe ich einige Tipps, Ratschläge, Hinweise an, wie Sie sich als Führungskraft dem Thema in einem geschützten Kontext experimentierend nähern können.

Mir ist dabei bewusst, dass ein Blogbeitrag immer nur eine Reduzierung der realen Komplexität sein kann, der Impulse zur Weiterentwicklung liefern kann.

Was ist Digitalisierung?

Allein die Beantwortung dieser Frage produziert Probleme: Wo fängt man an, wo hört man auf?

So ist auch die Umwandlung der alten Dias vom Opa unter dem Begriff Digitalisierung zu fassen. Klar ist aber, dass es hier nicht um Ihre CD’s und Dias gehen kann. Im Zentrum stehen natürlich gesellschaftliche Wandlungsprozesse – die sog. digitale Transformation.

Als diesbezüglich geeigneten Ordnungsrahmen ziehe ich gerne die Aufteilung in die soziologischen Ebenen „Makro, Meso und Mikro“ heran – Gesellschaft – Organisation – Mensch. Spannend fand ich die „Mundo-Ebene“, über die ich gerade im Buch „Theory U“ von Otto Scharmer gestolpert bin – die Ebene der Welt. Ich lasse diese letzte Ebene mal noch ein wenig raus, auch wenn viele Herausforderungen mit weltweiten Entwicklungen zusammenhängen, die Komplexität damit jedoch einen kleinen Blogartikel (und mich vielleicht auch) überfordern würde.

Wie beeinflusst die Digitalisierung aber jetzt die drei Ebenen?

Makro-Ebene der Digitalisierung

Auf der Makro-Ebene umfasst Digitalisierung die gesellschaftlichen Veränderungen, die durch die Digitalisierung ausgelöst werden. Angefangen von Entgrenzungstendenzen über eine sich radikal wandelnde Arbeitswelt (aus einer Meta-Perspektive) bis hin zu einer Zunahme der Komplexität in unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen (um nur ein paar Beispiele anzuführen) lassen sich gesellschaftliche Veränderungen finden, die durch die Entwicklungen der Digitalisierung mit bestimmt werden. Die Entwicklungen im Kontext der Digitalisierung auf Makro-Ebene sind übrigens auch für die Profession und Disziplin der Sozialen Arbeit insgesamt von enormer Relevanz.

Meso-Ebene der Digitalisierung

Auf einer Meso-Ebene rücken die gesellschaftlichen Funktionssysteme und die Organisationen in den  Fokus. Die Fragestellung lautet: Wie verändert sich durch die Digitalisierung die Arbeit in den Organisationen. Die Digitalisierung führt zu organisationalen Anpassungsnotwendigkeiten, die die Regelungen, Strukturen, Prozesse, Rituale und die Kultur in den  Organisationen direkt betreffen.

Mikro-Ebene der Digitalisierung

Die  Mikro-Ebene bezieht sich auf den Mensch, der sich in gesellschaftlichen ebenso wie in organisationalen Kontexten bewegt und dort professionelle Soziale Arbeit leisten will, auch unter den Bedingungen des Wandels durch Digitalisierung. Hier geht es also um personale Rahmenbedingungen und Kompetenzen, um mit den Entwicklungen nicht nur umgehen, sondern diese aktiv gestalten zu können. Konkreter will ich im Folgenden jedoch den Punkt der Führungsarbeit beleuchten, da – so meine permanente Feststellung – die organisationale Haltung, Kultur, von mir aus, durch die Führung wesentlich geprägt wird.

Und wie lässt sich mit diesen Veränderungen konkret umgehen?

Umgang mit Digitalisierung

Dazu will ich im folgenden die drei Bereiche (von der Person über die Organisation zur Gesellschaft) aufgreifen und Ihnen möglichst konkrete Tipps an die Hand geben, wie Sie sich dem Thema Digitalisierung für sich und Ihre MitarbeiterInnen nähern können.

Digitalisierung und Person

Wie beschrieben fokussiert dieser Punkt auf die personalen Rahmenbedingungen und Kompetenzen von Führungskräften in Organisationen der Sozialwirtschaft , um mit den Entwicklungen der Digitalisierung nicht nur mithalten, sondern diese aktiv gestalten zu können.

Öffnen

Dieser erste Punkt klingt nun wirklich etwas lapidar: Sie sollen sich öffnen??? Und dafür haben Sie bis hierher gelesen? Ja, aber allein, dass Sie bis hierher gelesen haben, zeigt mir, dass bei Ihnen schon eine große Offenheit vorhaben ist. Sonst würden Sie auch keine Blogs lesen. Mir geht es aber darum, dass ich es oftmals erlebe, dass sich Menschen aus der Sozialwirtschaft dem Thema überhaupt nicht annähern wollen. Und wenn eine Annäherung stattfindet, dann ist diese negativ konnotiert. „Facebook bringt doch nichts und frisst nur Zeit!“ oder „Muss die denn jetzt bei jeder Veranstaltung rumtwittern?“ Und überhaupt wird die Soziale Arbeit von der Digitalisierung überhaupt nicht betroffen sein! Basta! Hier eine Offenheit zu entwickeln und zu sagen: Ich lasse mich mal auf das Thema ein, ich spreche mal real oder digital mit Menschen, die sich im Digitalen bewegen und frage unvoreingenommen nach, warum diese das denn tun! Diese Offenheit erweitert den Horizont um für Sie echtes Neuland, wie Frau Merkel dieses Internet noch vor Kurzem nannte… Kurz: Treiben Sie sich mal in diesem Internet herum, lesen Sie Blogs und genießen Sie soziale Netzwerke jenseits von Katzenvideos.

Loslassen

Diese Fähigkeit ist wiederum eine der wahnsinnig Schwierigen. Nicht umsonst titelt die aktuelle BrandEins mit dem Begriff „Loslassen“! Im Editorial zur Ausgabe heißt es:

„In Zeiten schneller Veränderung wird es immer wichtiger loszulassen. Doch gerade wenn sich um einen herum alles neu sortiert, wächst die Neigung zu klammern. Privat verklärt man das gern als Nostalgie, im Geschäftsleben kann es schnell ins Aus führen.“

Ja, wenn Sie sich dem Thema Digitalisierung nähern wollen, müssen Sie sich darauf gefasst machen, einige, bislang bewährte Denk- und Handlungsmuster loszulassen. Bislang für Führungskräfte als Selbstverständlichkeit erachtete Konstrukte wie „Konkurrenz“ oder „Hierarchie“ müssen (siehe 2. Digitalisierung und Organisation) neu gedacht werden. Wie funktioniert die Kontaktaufnahme mit den Klientinnen und Klienten? Anders als früher! Kurz: Reflektieren Sie immer wieder, was Sie bislang für richtig gehalten haben.

Führen

Führung wird wichtiger! Das mag mit Blick auf die unter 2. angeführten Punkte zunächst seltsam klingen. Führung muss sich auch ändern, was wiederum viel mit dem Loslassen alter Denkgewohnheiten zu tun hat. Führungskräfte müssen Orientierungsgeber in einer zunehmend komplexen Welt sein, AnsprechPartner, Begleiter, Experimentierer. Der vergleich mit Lehrern, die früher vor ihrer Klasse standen und Wissen vermittelten (und straften und benoteten und…) zu Lerncoachs, die dabei unterstützen, Potentiale zur Entfaltung zu bringen, liegt nahe. Kurz: Stellen Sie Vertrauen vor den Impuls, kontrollieren zu wollen. Sie können es sowieso nicht steuern.

Vertrauen

Noch mal kurz zum Vertrauen: Das ist eine der wesentlichen Herausforderungen in Organisationen. Fangen Sie damit an und es ist ein erster Schritt zu einer möglichen Kulturveränderung.

Miteinander

Thomas Hann schreibt in einem sehr lesenswerten Beitrag zum Thema Digitaler Wandel:

„Die Schlüsselrolle spielt Menschlichkeit als Essenz eines wertvollen Miteinanders.“ 

Das trifft alle oben angesprochenen Punkt: Offen sein für die Menschen, Loslassen alter Denk- und Handlungsgewohnheiten und Führung mit Vertrauen für ein echtes Miteinander.

Offline sein

Auch wenn mir dieser Punkt selbst mehr als schwer fällt: es braucht immer wieder Phasen der Reflexion. Hier hat jeder seinen eigenen Weg und ein begrenztes offline sein kann helfen. Aber auch eine Wanderung, Sport, ein Kaffee, ein Glas Wein, whatever…

Zusammenfassend alles etwas weiche und schwammige Begriffe. Gedöns, von mir aus. Aber – und da bin ich bei den Chancen der Sozialen Arbeit im digitalen Wandel:

[Tweet „Gedöns gewinnt an Bedeutung!“]

Gefühle und Intuitionen werden in einer nicht vorhersehbaren Welt wichtiger als sowieso nicht einzuhaltende Pläne und überflüssige Strukturen. Und da sollte doch auch die Soziale Arbeit punkten können: Beziehung gestalten, Netzwerke bilden, Potentiale entfalten? Wer, wenn nicht die Soziale Arbeit?

Digitalisierung und Organisation

Ich befürchte schon jetzt, dass der Beitrag wieder viel zu lang wird. Wollte ich eigentlich gar nicht, war nicht geplant. Aber die Vertiefung in ein Thema öffnet oftmals eine Komplexität, die bei der Planung gar nicht absehbar war. Und damit sind wir schon mitten im Thema Digitalisierung und Organisation:

Komplexität wahrnehmen

Was bedeutet Komplexität? Ich denke, dass die Auseinandersetzung mit dieser Fragestellung einen wesentlichen Beitrag zur Beantwortung dessen leistet, welche Auswirkungen die Digitalisierung in Ihrer Organisation haben kann (und wird). Ohne weiter darauf einzugehen empfehle ich dringend die Lektüre dieser Trilogie. Darin heißt es:  „Die Digitalisierung hat (…) sehr wesentlich zur Erhöhung des Informationsflusses beigetragen. Die Gesellschaften verbrauchen diese zusätzliche Informationsressource zur Erhaltung ihrer eigenen Lebensfähigkeit auf höherer Komplexitätsebene, was zur Folge haben wird, dass sich neue Dissipationsmuster ergeben werden, die sich in alternativen Gesellschafts- und Wirtschaftsstrukturen manifestieren werden.“ Kurz: beschäftigen Sie sich mit Komplexität!

Selbstorganisation ermöglichen

Komplexität nimmt zu. Klingt komisch, ist aber vor allem mit Blick auf die externe Komplexität so. Unter externer Komplexität fasse ich das, was außerhalb Ihrer Organisation so alles passiert. Die aus meiner Sicht einzige Möglichkeit des Umgang mit externer Komplexität ist die Ermöglichung von Selbstorganisation. Dadurch, das muss Ihnen bewusst sein, steigt jedoch die interne Komplexität: Jetzt sollen auf einmal die Mitarbeitenden entscheiden, wo es langgeht?! Wie gesagt, schauen Sie noch einmal auf den Punkt „Führen“ oben. Und wie geht Selbstorganisation in etablierten Organisationen? Der einfachste und gleichzeitig effektivste Weg ist:

Weglassen

Versuchen Sie, bislang etablierte Praktiken in Ihrer Organisation wegzulassen. Es geht bei neuen, ailen, zukunftsfähigen Organisationsformen nicht darum, alles neu zu machen, ein neues „organisationales Betriebssystem“ zu installieren. Neben dem, dass dies oftmals nicht funktioniert, haben die Menschen Angst vor diesen radikalen Änderungen. Dies wiederum erhöht natürlich deren Veränderungsunwillen. Es geht vielmehr um Weglassen. Nicht alles gleich von heute auf morgen. Nein, beginnen Sie bei einem kleinen Prozess: Dienstreiseantrag? Oder eine andere Idee? Hier finden Sie einige organisationale Praktiken, die man gut weglassen kann.

Mitnehmen

Erst Loslassen, dann Weglassen und jetzt Mitnehmen? Ja, genau:

Im Kontext der Organisation müssen Sie die Menschen mitnehmen. Das klingt wiederum viel einfacher, als es ist. Aber mir geht es hier darum, das in der Organisation Vorhandene, das bislang Geleistete, die Potentiale und Möglichkeiten der Organisation nicht zu verteufeln und nur zu sagen: Das Neue aka Digital ist besser! Das stimmt so nicht! Ihre Organisation besteht nicht, um digitaler zu werden. Sie besteht, um einen bestimmten Zweck zu erfüllen. Das macht sie schon eine ganze Weile, und zwar erfolgreich – wegen der in ihr beschäftigen Menschen! Bei der Digitalisierung geht es nur darum, auch weiterhin, in einer sich verändernden Zukunft, erfolgreich zu sein.

Bedingungen schaffen

Damit wird es endlich einmal recht konkret: Herrschen in Ihrer Organisation Bedingungen vor, die die Digitalisierung ermöglichen? Oder freuen Sie sich eher über eine endlich flächendeckende E-Mail-Nutzung? Konkret geht es darum, sich damit zu beschäftigen, welche neuen Tools und Techniken es gibt, die Arbeitsabläufe in ihrer Organisation besser gestalten können. Slack bspw. als Alternative zu Emails für die interne Kommunikation? Evernote anstatt Word für die Dokumentation? So heißt es im T3N-Magazin:

„Der einfachste und oft schnellste Weg von der Digitalisierung zu profitieren ist für die meisten Unternehmen die vorhandene Software im Unternehmen durch bessere Lösung zu ersetzen.“

 

Kommunikation

Digital wird oft und gerade in sozialen Organisationen mit Social Media verwechselt. Social Media ist ein wichtiger, aber eben nur ein Aspekt. Die aktive Nutzung von Social Media in Ihrer Organisation verändert aber nicht nur die Kommunikation nach außen. Auch die interne Kommunikation verändert sich, wenn Mitarbeiter plötzlich für die Außendarstellung verantwortlich sind und die Kommunikation nach außen nicht mehr vollständig durch den Vorstand abgesegnet werden können. Das öffnet (siehe oben). Das muss man aber auch aushalten können (siehe Vertrauen und Selbstorganisation).

Zusammenarbeiten

Zusammenarbeiten, Kollaboration muss intern wie extern stattfinden, also in ihrer Organisation ebenso wie zwischen ihrer Organisation und ihren Netzwerkpartnern, Stakeholdern, wie auch immer…  Zusammenarbeit sollte anhand von Werten und Prinzipien möglichst – Achtung Buzzword – agil gestaltet werden. Schnell, unkompliziert, ehrlich. Mehr dazu hier.

Im Kontext der Organisation lässt sich zusammenfassen, dass es bei der Digitalisierung im organisationalen Kontext vornehmlich um einen Kulturwandel (und ein wenig Software) geht. Kultur wandelt sich aber nicht von heute auf morgen, sondern braucht Zeit. Geben Sie sich und Ihrer Organisation die Zeit. Aber arbeiten Sie kontinuierlich. Auch hier ließen sich sicherlich noch einige Punkte mehr anführen. Aber vielleicht kurz: Machen Sie Experimente! Und benennen Sie Experimente auch Experimente. Probieren Sie aus, was gut ist, und ändern Sie es, wenn es nicht gut ist.

Digitalisierung und Gesellschaft

Dieser letzte Bereich ist noch offen. Und weit. Dieser Bereich betrifft die gesellschaftlichen Veränderungen aufgrund der Digitalisierung und zielt damit auf eine größere Perspektive. Von mir aus steht die Sozialwirtschaft, die Soziale Arbeit als Disziplin und Profession im Zentrum. Hier schnelle und einfache Tipps zu greift natürlich immer zu kurz. Gleichzeitig erscheint es mir notwendig, dass eine Auseinandersetzung über die Auswirkungen der Digitalisierung auch in den sozialarbeiterischen Fachgesellschaften stattfindet. Namentlich muss es vielleicht einen Qualifikationsrahmen Soziale Arbeit 6.1 geben und das Kerncurriculum Soziale Arbeit muss angepasst werden. Neben den grundständigen Bachelor-Studiengängen Sozialer Arbeit müssen auch die Curricula der Studiengänge des Sozialmanagements überdacht werden: Wo und wie ist es sinnvoll und möglich, Digitalisierung mit einfließen zu lassen? Ferner muss in den organisationsinternen und -externen (Weiter-)Bildungsangeboten das Thema „Digitalisierung“ berücksichtigt werden.

Ebenso spannend wie die Auseinandersetzung mit Fragen der Aus- und Weiterbildung für die Digitalisierung in der Sozialwirtschaft ist die rechtliche Dimension. Dazu muss man sehen, dass sich das Rechtssystem beinahe noch langsamer verändert als das Bildungssystem. Neben dem allumfassenden Thema des Datenschutzes sind auch arbeitsrechtliche Fragen zu stellen und neu zu beantworten: Entgrenzung, Erreichbarkeit, Feierabend?

Mit Bildung und Recht ist das Thema Digitalisierung auf der Makro-Ebene natürlich überhaupt nicht, auch nicht ansatzweise, abgedeckt. Aber dafür ist der Beitrag hier auch nicht gedacht.

Gleichzeitig hoffe, ich dass die Dimension deutlich wurde, wo und wie die Thematik „Digitalisierung“ zu berücksichtigen ist.

Fazit

Kann man ein Fazit zu so einem Beitrag schreiben? Hm, ich denke, dass das eher schwierig ist.

Angst und Ablehnung gegenüber den technischen Entwicklungen jedoch scheinen mir die definitiv falschen Ratgeber zu sein. Neugierde, Offenheit, Experimentierfreude sind hier wesentlich angebrachter, um die Innovationsfähigkeit der Sozialwirtschaft zu nutzen und die Bedingungen der Digitalisierung aktiv mitzugestalten.

Wie wollen Sie leben und arbeiten?

Damit interessiert mich, wie Sie selbst mit der Thematik umgehen, wie Sie bei sich persönlich und auch in Ihrer Organisation die Veränderungen wahrnehmen. Was passiert gerade? Wie reagieren die Menschen in Ihrem Umfeld? Wo sehen Sie die größten Herausforderungen und welche Lösungsmöglichkeiten und Herangehensweisen sehen Sie?

Ich bin gespannt…


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